Nathan-Ism
Film mit Gespräch
Der New Yorker Nathan Hilu mit syrisch-jüdischem Familienhintergrund tritt im Zweiten Weltkrieg als 18-Jähriger in die US Army ein. Über 70 Jahre hat der obsessive Künstler, ein echter Außenseiter, seine Erinnerungen an die Zeit als Wachsoldat beim Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg in Skizzen und Zeichnungen verarbeitet. Der Film geht dem schwierigen Verhältnis zwischen Künstler, Werk und Erinnerung einerseits sowie historischen Tatsachen andererseits auf den Grund.
Im Anschluss führt Axel Fischer, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Memoriums Nürnberger Prozesse, ein Gespräch mit dem israelisch-amerikanischen Filmemacher Elan Golod.
Ort der Veranstaltung:
Memorium Nürnberger Prozesse, Saal 600
Der Film wird in der Originalversion mit deutschen Untertiteln gezeigt, das Gespräch ist auf Englisch.
Die Filmvorführung wird unterstützt vom Mobilen Kino Nürnberg.
Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. (0911) 231 - 28 614 oder per E-Mail
memorium@stadt.nuernberg.de
Veranstaltungsreihe "Perspektiven auf 75 Jahre Ende der Nürnberger Prozesse"
Das Memorium ist auf Barrierefreiheit geprüft. Mehr erfahren Sie unter
Informationen für Menschen mit Behinderung
oder Tel. (0911) 231 - 28 614
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- Kosten
- Eintritt frei