
Der SS-Staat vor Gericht?
Der Prozess gegen das Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt der SS
Referent: Andreas Mix, Historiker
Dem 1942 geschaffenen Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt der SS (WVHA) unterstanden die zahlreichen SS-eigenen Betriebe und sämtliche Konzentrationslager. Der 1947 eröffnete Prozess gegen den Amtschef Oswald Pohl und siebzehn seiner führenden Mitarbeiter richtete sich gegen zentrale Verbrechen des NS-Regimes. Die Angeklagten mussten sich für die Vernichtung und Ausplünderung der europäischen Juden, für medizinische Versuche, Zwangsarbeit, Misshandlungen und Massenmord an Häftlingen in den Konzentrationslagern verantworten. Das Verfahren verdeutlichte, welche herausgehobene Position die SS im Herrschaftsgefüge des NS-Staates besaß.
Kostenlose Platzkarten sind frühestens vier Wochen vor Veranstaltungstermin an der Kasse des Memoriums erhältlich oder können unter Telefon (0911) 321 - 79 372 reserviert werden.
Reservierte Karten müssen spätestens 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden. Einlass ist jeweils 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.
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- Kosten
- Eintritt frei