Von den Nürnberger Prozessen zum Internationalen Strafgerichtshof, Teil I
Vor 75 Jahren fand von November 1945 bis Oktober 1946 in Nürnberg das Gerichtsverfahren gegen die Hauptkriegsverbrecher statt. Auch die zwölf Nürnberger Nachfolgeprozesse verhandelten die menschenverachtenden Verbrechen der Nationalsozialisten. Die NS-Täter mussten sich ihrer Verantwortung vor Gericht stellen. Den Siegern ging es dabei nicht um Rache, sondern um Rechtsprechung in einer zivilisierten Welt. Deshalb sind die Nürnberger Prozesse die Geburtsstunde des humanitären Völkerrechts. Ihnen widmet sich der erste Teil des Webtalks am 29.04.2021. Apl. Prof. Annette Weinke von der Friedrich-Schiller-Universität Jena stellt dabei die historische Dimension vor. Dabei beleuchtet sie auch weniger bekannte Aspekte dieses Prozesses vor dem Internationalen Militärgerichtshof.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit statt. Weitere Informationen finden Sie hier:
www.blz.bayern.de
Die Anmeldung läuft über die Bayerische Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit:
eveeno.com