Dreams of peace and freedom
Englische Performance über den britischen Ankläger David Maxwell Fyfe
David Maxwell Fyfe erlangte als britischer Ankläger im Nürnberger Prozess Berühmtheit als es ihm gelang Herman Göring im Kreuzverhör in Verlegenheit zu bringen. Nach dem Nürnberger Prozess arbeitete er an der Entwicklung der Europäischen Menschenrechtskonvention mit, die 1950 unterzeichnet wurde.
David Maxwell Fyfe gelang was dem amerikanischen Chefankläger Robert H. Jackson verwehrt blieb, er ließ den sonst so wortgewaltigen Angeklagten Hermann Göring buchstäblich verstummen und eingestehen, dass er zu der vorgebrachten Anklage nichts erwidern könne. Den Performance Künstlern Tom Blackmore und Sue Casson aus Oxford geht es in der einstündigen Performance aber um weit mehr als die Vorstellung des Anklägers Maxwell Fyfe im Nürnberger Prozess. In der performance "Dreams of peace and freedom" präsentieren sie den Menschen und Reformer David Maxwell Fyfe anhand von Gedanken, die er in privaten Briefen mitteilte, und anhand von Gedichten und Aussagen, die ihn selbst inspirierten. So werden beispielsweise Sonnette des schottischen Dichters James Logie Robertson zu hören sein, den Maxwell Fyfe auch in seinem Schlussplädoyer im Nürnberger Prozess zitierte.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. (0911) 321 - 7 93 72 oder per E-Mail an <link mail>memorium@stadt.nuernberg.de
- Kosten
- Eintritt frei