Veranstaltungsreihe 2017 im Memorium Nürnberger Prozesse
Bereits vor Beginn des Prozesses gegen die nationalsozialistischen "Hauptkriegsverbrecher" am 20. November 1945 im Nürnberger Justizpalast mussten sich Deutsche und ihre Helfer wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung verantworten. Strafverfahren gegen NS-Täter fanden schließlich in allen ehemals von der Wehrmacht besetzten Ländern statt und prägten wesentlich die politische Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Herrschaft.
Das Memorium Nürnberger Prozesse beleuchtet in seiner Veranstaltungsreihe die Strafverfolgung von NS-Verbrechen in Europa. Welchen Stellenwert besaßen die Prozesse in den jeweiligen Ländern? Dieser und weiteren Fragen widmen sich die Referentinnen und Referenten in ihren Vorträgen zur Ahndung von NS-Verbrechen in verschiedenen europäischen Staaten.
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