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Den Ausgangspunkt dieses Programms bilden die Anklagepunkte des "Hauptkriegsverbrecherprozesses".

Wie wurden die NS-Verbrechen vor Gericht behandelt? Wer wurde zur Rechenschaft gezogen? Was brachten die Angeklagten zu ihrer Verteidigung vor? Den Ausgangspunkt des moderierten Programms bilden die Anklagepunkte, die von der Klasse diskutiert und visualisiert werden. Am Beispiel von ausgewählten Angeklagten entwickeln die Jugendlichen in Kleingruppen mögliche Anklageschriften, überlegen sich Verteidigungsstrategien und fällen schließlich ihr eigenes Urteil. Nach der Präsentation der Vorschläge werden das tatsächliche Urteil, die Argumentation der Staatsanwaltschaft sowie das Vorgehen der Verteidigung diskutiert.

Im Rahmen des dreistündigen Programms beschäftigen sich die Kleingruppen mit der Anklage, der Verteidigung und dem Urteil für zwei unterschiedliche Angeklagte und diskutieren abschließend die Bedeutung der Nürnberger Prozesse in der Gegenwart. Beim vierstündigen Programm wird mit dem Nürnberger Ärzteprozess zusätzlich einer der "Nachfolgeprozesse" behandelt.

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Zielgruppen:

Das Programm ist für 9. und 10. Klasse Haupt- und Mittelschule geeignet.

Partner:

Kunst- und Kulturpädagogische Zentrum Nürnberg (KPZ)