Die Verbrechen des Nationalsozialismus lösten weltweit Entsetzen aus. Im gemeinsamen Gang durch die Ausstellung erforscht die Gruppe unter fachkundiger Anleitung, welche Menschenrechtsverletzungen im Zweiten Weltkrieg begangen wurden und inwiefern führende Nationalsozialisten dafür vor Gericht gestellt und verurteilt wurden. Mit der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" wurden 1948 erstmals neue moralische, politische und rechtliche Grundlagen für staatliches Handeln formuliert. Regierungen sollten fortan ihre Bürger nicht mehr mit Willkür behandeln.
Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Hoffnungen von damals erfüllt wurden und welche Bedeutung die Menschenrechte für die Politik heute haben. Bei dreistündigen Programmen können die Artikel der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" in der Straße der Menschenrechte in der Nürnberger Innenstadt diskutiert werden. Alternativ geschieht dies in der Gruppenarbeit im Seminarraum.
Dabei werden auch die Instrumente des heutigen universellen Menschenschutzes besprochen. Im vierstündigen Angebot wird die Relevanz der Menschenrechte auch für die Lebenswelt der Gruppenmitglieder diskutiert.
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- Zielgruppen:
Das Programm ist ab der 9. Klasse und für Studierende/ Erwachsene geeignet.
- Partner:
Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg (MRB)
Nürnberger Menschenrechtszentrum e.V. (NMRZ)