Auf welcher Rechtsgrundlage verhandelten die alliierten Siegermächte in Nürnberg? Worauf gründete sich der Anspruch eines fairen Verfahrens? Welche juristische, moralische und politische Dimension hatte der Hauptkriegsverbrecherprozess?
Diese und andere Fragen werden im gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung und den Saal 600 geklärt. Angeklagte, Ankläger, Verteidiger, Zeugen und Richter sowie wesentliche Momente des Verfahrens kommen zur Sprache. Darüber hinaus erhalten die Besucherinnen und Besucher Einblicke in die sogenannten Nachfolgeprozesse und die Entstehung des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag.
Auf Wunsch können bei der Buchung Schwerpunkte oder spezifische Fragestellungen der Führung vereinbart werden, wie beispielsweise zu bestimmten Angeklagten, zur Rolle des Militärs im Zweiten Weltkrieg oder zur juristischen Aufarbeitung von NS-Verbrechen in der BRD.
Führungen sind auch in englischer, spanischer, französischer, italienischer, polnischer und russischer Sprache möglich.
Buchungsanfragen und die ausgefüllte PDF-Datei richten Sie bitte an
memorium@stadt.nuernberg.de
Buchungsanfrage (PDF-Datei 551 KB)
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Zielgruppen:
Erwachsene
Partner:
Kunst- und Kulturpädagogische Zentrum Nürnberg (KPZ)
Geschichte für Alle e.V. Institut für Regionalgeschichte (GFA)