Die Stadt Nürnberg erinnert mit dieser Fotoausstellung an das Ende des Zweiten Weltkrieges. Die Bilder des sowjetischen Fotografen verdeutlichen das Ausmaß des Zweiten Weltkrieges sowie die Bemühungen um Aufarbeitung in der Nachkriegszeit.
Ewgenij Chaldej dokumentierte als Kriegsfotograf der Roten Armee verschiedene Kriegsschauplätze wie Murmansk, Sewastopol und Rostow am Don. Ebenso hielt der den Vormarsch der sowjetischen Soldaten in Richtung Westen fest und zeigte die Einnahme von Städten wie Budapest und Wien. Weltbekannt wurde er mit seinem Bild vom Hissen der sowjetischen Fahne auf dem Reichstag 1945. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs fotografierte er auch die zerstörte Stadt Nürnberg und den "Hauptkriegsverbrecherprozess".
Die Begrüßung sprach Dr. Imanuel Baumann, Leiter des Memoriums Nürnberger Prozesse. Die Ausstellung wurde eröffnet durch Videobotschaften von Marcus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, S.E. Sergej Netschajew, Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland, und Anna Y. Chaldej, Leihgeberin und Tochter von Ewgenij Chaldej. In einem Kuratorenvortrag stellte Steffen Liebscher, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Memorium Nürnberger Prozesse die Ausstellung vor.
Weitere Informationen zur Ausstellung
Produziert von SuS-Musik für das Memorium Nürnberger Prozesse, Museen der Stadt Nürnberg.
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