Ausstellung im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände
9. Mai 2019 bis 2. Februar 2020
Verlängert bis 8. März 2020
Die Ausstellung rückt erstmals den umfangreichen Lagerkomplex in den Blick, der im Zweiten Weltkrieg auf dem Reichsparteitagsgelände entstand. Bis 1945 wurden zehntausende Zivilisten und Kriegsgefangene dorthin verbracht und mussten unter oftmals prekären Bedingungen Zwangsarbeit in Nürnberg und Umgebung leisten.
Pressetext (PDF-Datei 490 KB)
Flyer zur Ausstellung (PDF-Datei 490 KB)
Der Haupteingang zum Kriegsgefangenenlager Stalag XIII A in Nürnberg-Langwasser, Winter 1939/40.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Stadtarchiv Erlangen, Sammlung Rühl
Sowjetische Kriegsgefangene auf dem Weg zu ihrem notdürftigen Zeltlager, Langwasser 1941/42.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Museen der Stadt Nürnberg, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände
Polnische Kriegsgefangene vor einer Küchenbaracke, Winter 1939/40.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Stadtarchiv Erlangen, Sammlung Rühl
Polnische Kriegsgefangene im Lager, Winter 1939/40.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Stadtarchiv Erlangen, Sammlung Rühl
Am Anfang der Ausstellung "Das Reichsparteitagsgelände im Krieg" gibt eine Projektion einen topographischen Überblick.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Museen der Stadt Nürnberg, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände; Foto: Stefan Meyer
Die horizontal gestaffelten Bild-Text-Tafeln der Ausstellung bilden eine "Geschichts-Landschaft" und fordern von den Besucherinnen und Besuchern einen Perspektiv-Wechsel ein – die Konzentration von der Architektur auf die Inhalte.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Museen der Stadt Nürnberg, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände; Foto: Stefan Meyer
Die Ausstellung umfasst fünf Themenbereiche. Gelbe Vitrinen mit Leitobjekten geben Orientierung.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Museen der Stadt Nürnberg, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände; Foto: Stefan Meyer
Eindrücklich vermittelt die Ausstellung anhand von Biografien individuelle Schicksale.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Museen der Stadt Nürnberg, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände; Foto: Stefan Meyer
Durch die differenzierte Betrachtung einzelner Gefangenengruppen verdeutlicht die Ausstellung unterschiedliche Dimensionen von erlebter Gewalt.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Museen der Stadt Nürnberg, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände; Foto: Stefan Meyer