7. Mai 2018
Das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände befasst sich in einem internationalen Forschungsprojekt erstmals mit der Geschichte des Nürnberger Aufmarschgeländes im Zweiten Weltkrieg und erforscht in mehr als 40 Archiven im In- und Ausland den umfangreichen Lagerkomplex, der dort ab 1939 für Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter eingerichtet wurde.
Pressetext (PDF-Datei 85 KB)
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Polnische Kriegsgefangene beim Appell im Lager Langwasser im Winter 1939/40.
Das Foto machte ein Angehöriger des deutschen Wach- und Verwaltungsstabes.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Stadtarchiv Erlangen, Sammlung Rühl
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Privataufnahme von Iwan Tschuleew, 1940.
Der 21-jährige kam im Oktober 1941 nach Langwasser, arbeitete auf dem Reichsparteitagsgelände und wurde im November 1941 "ausgesondert" und im KZ Dachau erschossen.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Nikolai Nikolaewitch Tschuleew
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Sowjetische Kriegsgefangene bei der Arbeit auf dem Reichsparteitagsgelände, 1941/42.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Museen der Stadt Nürnberg, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände
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Französische Kriegsgefangene im Offizierslager in Langwasser.
Sie stehen vor einer Baracke, die Bibliothek und Schreibstube umfasste, 1940/41.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Privatbesitz