"Bilderflut" und "Sammelwut"
Das Album "Kampf um's Dritte Reich" in einer liebevoll-hasserfüllten Ausgabe

Das Album "Kampf um's Dritte Reich".
Das Album "Kampf um's Dritte Reich" zeigt das ausgeglichene Text-Bild-Verhältnis, das die Alben neueren Typs auszeichnet. Die kleinformatigen Bilder stehen, wenngleich schon eingeklebt und nicht mehr eingesteckt, noch für die Alben der ersten Generation. Repro: DZRZwei Beispiele für die Tilgung des wegen eines angeblichen Putschversuchs ermordeten SA-Chefs Ernst Röhm: Links auf S. 25 eher dilettantisch überklebt, rechts auf dem Großformat ohne Seitenzählung zwischen den Seiten 56 und 57 beinahe gekonnt retuschiert. Repro: DZRZwei Bildmotive mit Nürnberg-Bezug: Auf der Rückseite der Sammelbilder wird für die beiden Dresdner Zigarettenfabriken SALEM (Reemtsma) und DELTA geworben. Bilder für "Kampf um's Dritte Reich" lagen verschiedenen Zigarettenmarken bei. Repro: DZRDie Aufschrift "Gegen Trust und Konzern" auf dem Album der Firma Sturm richtete sich 1933 direkt gegen das Großunternehmen Reemtsma. Auch deshalb wollte sich die Firma mit ihren jüdischen Teilhabern rasch mit eigenen NS-Alben aus der Schusslinie bringen. Repro: DZRZu den Alben neuen Typs gehörte "Deutschland erwacht", das 1933 mit einem SA-Mann im Profil auf dem Titel herauskam, und der erfolgreichste Titel des Reemtsma-Bilderdienstes in Hamburg-Bahrenfeld "Adolf Hitler. Bilder aus dem Leben des Führers" 1936. Repro: DZRDas neue Seitenlayout bot Platz für größere und eindrucksvollere Bilder. Diese Seite aus dem Album "Adolf Hitler" zeigt den "Führer" ganz nah. Die Bildanordnung der Sammelbilder prägte auch private Alben, die jetzt vielfach entstanden. Repro: DZRDie neuen Bilderschecks lösten die Einlage von Sammelbildern in Zigarettenschachteln ab. Je nach Wert konnte man sie gegen eine entsprechende Zahl Fotobilder für die auf der Rückseite genannten Alben des Cigaretten-Bilderdienstes eintauschen. Repro: DZRIn der Sammlung des Dokuzentrums gibt es nicht nur zahlreiche vollständige Alben, sondern auch halbleere Exemplare und sogar Musterausgaben. Auch Fotomäppchen, die der Bilderdienst versandte und die nicht mehr benötigt wurden, landen bei uns. Repro: DZRSo sieht ein klassisches NS-Buchkonvolut aus, das regelmäßig für unsere Historische Bibliothek abgegeben wird. Fast immer zählen die populären Sammelalben zum Bestand. Repro: DZR
Objekt:

"Kampf um's Dritte Reich. Eine historische Bilderfolge". Sammelbilderalbum, manuell dekoriert (Schuber) und retuschiert (Abbildungen von SA-Chef Röhm)

Umfang:

92 paginierte Seiten, 273 kleinformatige, kolorierte und eingeklebte Fotografien; vollständig bis auf ein herausgefallenes Bild. 5 großformatige gedruckte Schwarzweißfotografien auf unpaginierten Seiten

Material und Technik:

Papier, gebunden. Umschlag: Pappe mit goldgeprägter, farbiger Abbildung des Siegeswagens auf Brandenburger Tor.

Maße:

31,8 cm hoch, 24 cm breit, 1,6 cm tief

Fotos:

Heinrich Hoffmann, Texte: Leopold von Schenkendorf

Hrsg. v.:

Cigaretten-Bilderdienst Altona-Bahrenfeld, 1933. Auflage: 501. - 600. Tausend

Sammlungsnummer:

DZO-186

Sammlungseingang:

2006, Schenkung aus Gunzenhausen

Sammelleidenschaft war und ist ein generationenübergreifendes Phänomen, dass uns von unseren Vorfahren geblieben ist. Für diese war das Sammeln und Aufbewahren von Nahrungsmitteln überlebenswichtig (Assmann).

 

Das große Bildersammeln beginnt

Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert nutzten Lebensmittelfirmen wie Liebig mit seinem Fleischextrakt und Stollwerck mit Schokolade das Medium Sammelbild, um Kunden an die eigenen Produkte zu binden. Sie gaben von Grafikern gestaltete und hochwertig produzierte, meist sechsteilige Bildserien zu verschiedensten Wissensthemen heraus, die sie den Verpackungen ihrer Lebensmittel beilegten. Wer wollte, konnten nach dem Kauf die Bilder sammeln und in dazugehörige Alben einsortieren. Damit konnten die großen und kleinen Konsumenten und Konsumentinnen spielerisch lernen und sich ein eigenes kleines Lexikon zusammenstellen – das "Bilderbuch des kleinen Mannes" (Kümper).

Zu einem Massenmedium mit Millionenauflagen wurden Sammelbilder erst, als der technische Fortschritt die Produktion von Fotografien vereinfachte und die industrielle Massenproduktion die Zigarette zum erschwinglichen Genussmittel machte. Seit den 1920er Jahren prägten nicht mehr Lebensmittelhersteller, sondern Zigarettenfirmen den Sammelbildermarkt. Der wurde durch das aufkommende Star- und Fanwesen noch gepuscht: Flüchtige Sport- und andere Großereignisse konnten nun im Sammelalbum festgehalten und nacherlebt werden, und seinen Filmstars konnte man jederzeit mit einem Blick ins eigene Album nahe sein.

Durch die Wahl beliebter Themen und durch gezielte Werbung für die Sammelbildchen, die die ganze Familie einbezog, kurbelten die Zigarettenfirmen den Verkauf ihrer Tabakwaren an. "Wer Kinder glücklich machen will, rauche Massary-Zigaretten!" war um 1926 eine aus heutiger Sicht befremdliche Zeitungsanzeige überschrieben. Sie zeigte die Zeichnung eines Vaters mit seinen Kindern, wie sie zusammen Sammelbilder ins Album sortierten.

Das Propagandaalbum im Nationalsozialismus

Um Sammelleidenschaft, Verehrung, Nähe und Nacherleben geht es auch im hier vorgestellten Sammelalbum "Kampf um's Dritte Reich". Es entstand 1933 – dem Jahr der Zeitenwende zur Diktatur, in dem sich auch die Sammelbilderalben veränderten.

Schon in den Jahren zuvor hatte der Pflegemittelhersteller Erdal seinen Produkten größere Sammelbilder beigelegt. In Zigarettenpackungen war aber kein Platz für Bildbeilagen in größeren Formaten.

Nun entwickelte der Bilderdienst des Reemtsma-Konzerns kleinformatige Bilderschecks. Sie funktionierten wie Wertmarken und wurden der Zigarettenschachtel per Fließband-Bestückung beigelegt. Die Sammler und Sammlerinnen konnten sie dann beim Rauchwarenhändler oder direkt beim Bilderdienst gegen die gewünschten großformatigeren Sammelbilder eintauschen. Das Konzept war erfolgreich, wie Auflagen- und Produktionszahlen in Millionenhöhe bei den Bestsellern Hitler-Album oder den beiden Olympia-Alben 1936 belegen.

Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten war die schon in den 1920er Jahren zu beobachtende Nationalisierung und Militarisierung der Sammelbildmotive vom Trend zum Standard geworden: 1937 wurde das Album "Bilder aus aller Welt" durch "Pflanzen unserer Heimat" abgelöst", 1939 "Wunder der Tierwelt" durch "Tiere unserer Heimat" und "Märchen der Völker" durch "Deutsche Märchen". Mit den Titeln änderten sich auch die Inhalte.

Unter den produzierten Alben waren etwa ein Viertel dezidiert ideologisch-politische Themen-Ausgaben. Die Produktion der Sammelbilderalben wurde zwar nicht völlig gleichgeschaltet, beim marktbeherrschenden Reemtsma-Konzern wurden sie aus strategischen Gründen aber in enger Zusammenarbeit mit den Behörden konzipiert: Ein Vorwort von Propagandaminister Goebbels minimierte das Zensurrisiko und ein Album mit politisch-propagandistischem Inhalt ermöglichte es ab 1933, auf der Welle der Anfangseuphorie der NSDAP-Klientel mitzuschwimmen. Eine Flut von Sammelalben mit nationalsozialistischer Ideologie war die Folge.

Sammeln, Kleben, Schmücken, Löschen – ein liebevoll-hasserfüllter Fanartikel

Für eine intensive und sehr persönliche Auseinandersetzung mit der neuen Situation steht unser Sammelbilderalbum aus dem Frühsommer 1933: Gestalterisch gehört es mit seinen kleinformatigen kolorierten Bildchen in den Maßen 4,8 cm x 6,2 cm noch der Albumgeneration des ersten Jahrhundertdrittels an. Laut Aufdruck auf der Rückseite lagen die Bilder den in Dresden produzierten Zigarettenschachteln der Marke Salem bei. Deren Hersteller war 1925 vom Tabakkonzern Reemtsma übernommen worden. Statt verschiedene Themenbilderserien zu offerieren, konzentrierte sich dieses Album bereits auf ein Thema, den Aufstieg Hitlers und der NSDAP. Der "Sieg des neuen Deutschland" wurde in verschiedenen Kapiteln dramaturgisch inszeniert.

Sämtliche Bilder, darunter auch fünf ganzseitig abgedruckte Fotos mit herausgehobenen Motiven, stammen von Hitlers Leibfotograf, dem selbsternannten "Reichsbildberichterstatter" Heinrich Hoffmann. Wer seine unzähligen Hitlerbildbände kennt, mit deren Erlösen er sein Münchner Foto-Atelier zu einem Konzern mit europaweitem Filialnetz und mehreren hundert Mitarbeitenden ausbaute, sieht hier schon wesentliche Themen gesetzt: Vor allem die Stilisierung des "Führers" als Kinderfreund und nahbarer Politiker sollte den Starkult um Hitler anheizen und die "Volksgemeinschaft" hinter ihm versammeln.

Das vorgestellte Album "Kampf um's Dritte Reich" wurde 2006 zusammen mit weiteren Büchern und einem Hitlerbild aus einem Nachlass aus Gunzenhausen unserem Haus übergeben.

Das Vorwort würdigte vor allem die Rolle der in braune Hemden gekleideten SA, der paramilitärischen Terrorgruppe der NSDAP, die systematisch die politischen Gegner einschüchterte, bis sie selbst 1934 im Machtkampf mit der SS unterlag: "Möge dieses Buch dazu beitragen, dem deutschen Volke in Wort und Bild klar vor Augen zu führen, wie der Führer Adolf Hitler und das Heer der braunen Freiheitskämpfer unter Einsatz ihres ganzen Seins um die Seele des Volkes gerungen haben."

Befremdlich fällt zunächst die bemalte und mit niedlichen Glanzbildern beklebte Schutzhülle des Sammelbilderalbums, ins Auge: Diese Schmuckbildchen auf dem Schuber aus Pappe vermutet man eher im Poesiealbum und nicht als Dekors für Kampfrhetorik und Hakenkreuze. Über dem Titel in Fraktur prangt noch ein "Heil Hitler" – "Hitler" in Rot hervorgehoben. Es wirkt, als sei das Album von einem weiblichen HJ-Mitglied gestaltet worden, das begeistert war vom Sieg der Partei, der vielleicht auch der Vater angehörte, und vor allem vom "Führer" selbst. Mit ihrem selbstgeklebten und verzierten Album leistete die Besitzerin ihren ganz persönlichen Beitrag für die "Freiheit und Ehre des Vaterlandes!"

 

 

SA-Chef Röhm wird "ausradiert"

Erst beim Blättern erkennt man bei zahlreichen Bildern eine Manipulation: Nach der von Hitler angeordneten und von der SS durchgeführten Ermordung von SA-Führer Ernst Röhm im Sommer 1934 war dessen Konterfei auf fast allen Bildern akribisch überklebt und hie und da auch seine Nennung in der Bildunterschrift gestrichen worden. Die beinahe vollständige nachträgliche "Ausmerzung" Röhms und seine Degradierung zum "Verräter" findet sich auch in privaten Fotoalben und weiteren Sammelalben unseres Museums.

Im Sammelbilderalbum aus Gunzenhausen wurde im Kleinen das Nachvollzogen, was – typisch für autoritäre Regime wie in der Sowjetunion oder im faschistischen Italien – bewährte Praxis war: Dem körperlichen Tod sollte durch Löschung aus dem kollektiven Bildgedächtnis auch der gesellschaftliche Tod folgen. Dass Sammler oder Sammlerin bzw. die Besitzerfamilie des Albums bei der Bewertung Röhms der Parteilinie folgte, zeigt die beinahe hasserfüllte Konsequenz bei der Tilgung Röhms.

Während das Album "Deutschland erwacht", das ebenfalls 1933 schon im neuen Layout mit größeren Bildern herausgebracht worden war, in den Folgejahren mit einer Nachjustierung bei den Röhm-Passagen und –Bildern vielfach neu aufgelegt wurde, gab es von "Kampf um’s Dritte Reich" keine Überarbeitung. Den Rauchern der filterlosen Salem-Zigaretten bot man mit dem Album "Der Staat der Arbeit und des Friedens" 1934 aber eine Fortsetzung und damit eine Alternative für sammelbegeisterte Konsumenten und Konsumentinnen an, die an der Zigarettenmarke und am kleinen Bildformat festhalten wollten.

Führer, Fahnen, Festtage – Propaganda und "Family Framing" im Sammelalbum

Schließlich soll nicht unerwähnt bleiben, dass in allen dezidierten NS-Alben der Zeit Nürnberg als "Stadt der Reichsparteitage" und bedeutender Schauplatz für den Aufstieg der NSDAP eine wichtige Rolle in Bild und Text spielte. Denn das Ziel war nicht nur, die Nähe zum Führer und weiteren Nazi-Größen zu imaginieren, es galt auch ein Gefühl von Teilhabe bei Großereignissen zu vermitteln, wie es medial sonst nur noch der Volksempfänger konnte.

In "Kampf um's Dritte Reich" tauchen erstmals in dieser Breite und farblich aufbereitet die später von Heinrich Hoffmann immer wieder aufgelegten und bis heute das kollektive Bildgedächtnis prägenden Nürnberg-Motive auf: Hitler und Julius Streicher beim Deutschen Tag 1923 am Hauptmarkt und als Schwarz-Weiß-Foto im Großformat Nazi-"Märtyrer" Horst Wessel, der beim Reichsparteitag 1929 mit seinem SA-Sturm über den Bahnhofsplatz marschiert. Auch die Gefallenenehrung im Luitpoldhain samt dem Schwur auf die "Blutfahne" sowie weitere Versatzstücke der Parteitagsinszenierung wurden auch dank dieses Albums zu Propaganda-Bildikonen, an deren Verbreitung sowohl Hoffmann als auch Hitler und die NSDAP blendend verdienten.

Der Texter war Leopold von Schenkendorf, ein SA-Truppenführer in Berlin und Dichter der Hitler-Hymne "Gott sei mit unserm Führer". Das Autorenkollektiv Hoffmann-Schenkendorff nahm in der Konzeption dieses Albums paradigmatisch die Themen der Propagandaalben der nächsten Generation vorweg: Das Lob auf die Partei und ihre Verdienste und immer wieder Hitler in scheinbar spontan entstandenen, Nähe suggerierenden Aufnahmen, aber auch als Staatsführer bei Großereignissen, bei denen man vielleicht selbst gerne teilgenommen hätte. So wie die in den 1930er Jahren aufkommenden Privatfotografien im ersten eigenen Album Familienerinnerung strukturieren, schafften es auch die Zigarettenbilderalben durch Inhalt, Gestaltung und Partizipation Teil des "family frame" (Blume) zu werden, von dem man sich auch nach dem Ende der Diktatur nicht trennen wollte.

Die zeittypische "Bilderflut" traf also auf die durch die politische Aufbruchstimmung angeheizte "Sammelwut", die von den Zigarettenfirmen aus Eigeninteresse mit maßgeschneiderten Propagandaalben befeuert wurde.

"Nazi-Schrott" fürs Museum - materielle Kultur und Repräsentativität bei Sammelbilderalben

Was nicht gleich 1945 vernichtet wurde, hat meist Phasen der gewollten oder ungewollten Distanzierung zum Nationalsozialismus überstanden, Erbfälle, häusliche Katastrophen oder Umzüge. Vereinfacht gesagt landen diese Gegenstände erst dann bei uns, wenn der zeitliche Abstand zu Besitzer oder Besitzerin groß genug ist, eine kritische Haltung zur NS-Diktatur vorliegt und das Vertrauen in die beschenkte Institution zusammenkommen.

Beim Bestand der Sammelbilderalben in der Historischen Bibliothek des Dokumentationszentrums lässt sich die Frage nach der Repräsentativität der Objektgruppe schlüssig und mit einem klaren "Ja" beantworten: Sammelbilderalben, die im Nationalsozialismus vor allem von den marktbeherrschenden Firmen schon kurz nach der Machtübernahme der NSDAP mit bewusst regimetreuen Inhalten herausgegeben wurden, waren zeitgenössisch ein höchst wirksames Mittel zur Bindung der Kunden und Kundinnen an Zigarettenmarken wie Bulgaria oder Salem und ein Propagandamedium erster Güte. Heute gehören sie zu den häufigsten Abgaben an unser Museum.

Bis zu einzelnen Titeln lässt sich eine Beziehung zwischen zeitgenössischer Auflagenhöhe und der Abgabefrequenz und Überlieferungsdichte in der Gegenwart herstellen. Den höchsten Absatz konnte das Album "Adolf Hitler. Bilder aus dem Leben des Führers" mit 2.388.460 Mio. Exemplaren verzeichnen, das mit aktuell 70 Exemplaren auch das Ranking bei uns anführt, gefolgt von den beiden Olympia-Bänden 1936 mit 60 und "Deutschland erwacht" von 1933 mit 42 Exemplaren. Nach "Raubstaat England", das 1942 erschien und als einziges NS-Album dezidiert Kriegspropaganda betrieb, wurde die Produktion wegen Ressourcenknappheit verboten.

Die Beliebtheit dieses beliebten partizipativen Mediums belegt den freiwilligen Beitrag großer Bevölkerungsteile zur Konstruktion der NS-Volksgemeinschaft und ihrer ideologisch-politischen Ziele im heimischen Wohnzimmer.


Zum Weiterlesen:

Aleida Assmann: Sammeln, Sammlungen, Sammler, in: Erleben, Erleiden, Erfahren. Die Konstitution sozialen Sinns jenseits instrumenteller Vernunft, Bielefeld 2008, S. 345-354.

Judith Blume: Wissen und Konsum. Eine Geschichte des Sammelbildalbums 1860-1952, Güttingen 2019.

Mervin Damian Dominick: Zigarettenalben im Kontext des Nationalsozialismus, Frankfurt, 2020.

Hiram Kümper: Bevor Panini kam. Zigarettensammelbilder und das kollektive Bildgedächtnis des 20. Jahrhunderts, in: Tabak und Gesellschaft. Vom braunen Gold zum sozialen Stigma, Baden-Baden 2015, 347–374.


Reihe "Ans Licht geholt – aus der Sammlung des Dokumentationszentrums"

Text und Recherche: Daniela Harbeck-Barthel
08.07.2024
Textlizenz: CC BY SA 4.0
© Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände

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