Ausstellung im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände
19. September 2019 bis 23. Februar 2020
Verlängert bis 19. April 2020
Von 2013 bis 2016 fotografierte die Fotokünstlerin Regina Schmeken die Tatorte des Nationalsozialistischen Untergrunds, einer rechtsextremen terroristischen Vereinigung, die unter dem Namen NSU bekannt wurde. Schmekens großformatige Schwarzweißaufnahmen zeigen die verstörende Normalität der Schauplätze von Hass und Gewalt inmitten deutscher Städte – auch in Nürnberg.
Pressetext (PDF-Datei 175 KB)
Flyer zur Ausstellung (PDF-Datei 555 KB)
Nürnberg, Liegnitzer Straße, Tatort der Ermordung von Enver Şimşek (38), 09.09.2000.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Regina Schmeken
Nürnberg, Gyulaer Straße, Tatort der Ermordung von Abdurrahim Özüdoğru (49) am 13.06.2001.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Regina Schmeken
Nürnberg, Scharrerstraße, Tatort der Ermordung von Ismail Yaşar (50) am 09.06.2005.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Regina Schmeken
Heilbronn, Theresienwiese, Tatort der Ermordung von Michèle Kiesewetter (22), 25.04.2007.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Regina Schmeken
Die Fotografien wurden in der Chronologie der Morde gehängt – ohne Abstand, denn alle Bilder, alle Taten gehören zusammen.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Museen der Stadt Nürnberg, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände
Jeweils drei Fotografien zeigen einen Tatort, hier die Liegnitzer Straße in Nürnberg-Langwasser.
Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Museen der Stadt Nürnberg, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände