Zwangsarbeit in der Kupfermine Bor in Serbien. Bildnachweis: Narodna biblioteka Bor, Serbien
Donnerstag, 15. März 2018, 9.45 Uhr bis 17.30 Uhr

Forced Labour, Serbia and Germany 1941-1945

Das von der Stiftung EVZ geförderte Projekt "Producers, Consumers and Consequences of Forced Labour – Serbia 1941-1944" untersucht die Rolle Serbiens als einem Ort von NS-Zwangsarbeit. Das zu dieser Zeit vom Deutschen Reich besetzte Land lieferte gleichzeitig auch Arbeiter für das Deutsche Reich. Im Workshop wird die Verbindung zwischen Serbien und Deutschland am Beispiel von Nürnberg und seiner Umgebung hergestellt. Zunächst werden die Anwerbungen von Arbeitern in Serbien, das Lager Semlin sowie die Zwangsarbeit in der Kupfermine Bor thematisiert. Im Anschluss wird der Fokus auf die zivilen (serbischen) Zwangsarbeiter und die Kriegsgefangenen in Nürnberg sowie die serbischen Gefangenen und Zwangsarbeiter in dem Konzentrationslager Flossenbürg und dessen Außenlager Hersbruck gelegt.

<link file:14072 _blank download zu einer pdf-datei in neuem>Programm des Workshops "Forced Labour, Serbia and Germany 1941-1945" (PDF-Datei, 1,70 MB)

Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten.

Anmeldung erforderlich unter
<link mail>sekretariat.dokumentationszentrum@stadt.nuernberg.de

<link https: museen.nuernberg.de internal-link>Forschungsprojekt "Kriegsgefangene in Nürnberg"

Kosten
Eintritt frei