Verbot oder Verkauf?
Zum künftigen Umgang mit Mein Kampf
Diskussion
Prof. Dr. Hermann Glaser, Dr. Oscar Schneider und PD Dr. Magnus Brechtken
2015 laufen die Urheberrechte an Adolf Hitlers Buch "Mein Kampf" aus. Danach kann das Buch von jedem kommerziell verwertet werden. Magnus Brechtken, stellvertretender Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München, plant mit Kollegen die Herausgabe einer kommentierten Ausgabe. Unterstützt wird er von Oscar Schneider, Bundesminister a.D., der sich intensiv für die wissenschaftliche Aufarbeitung von Hitlers Text einsetzt. Ein "überflüssiges Projekt" nennt das der Kulturwissenschaftler und Publizist Hermann Glaser, "das Buch wird nur aufgewertet". In einer gemeinsamen Diskussion suchen die drei Teilnehmer nach Lösungsansätzen für einen künftig adäquaten Umgang mit "Mein Kampf".
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