Sommer Vierzehn
Animation der Panoramaprojektion, Bildnachweis: Büro Müller-Rieger, München
Ausstellungsführung mit Besuch der Panoramaprojektion

Sommer Vierzehn. Die Geburt des Schreckens der Moderne

Nach der Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers in Sarajevo versagten alle Bemühungen um eine Konfliktlösung. Ab August 1914 befanden sich Deutschland und Österreich-Ungarn im Krieg gegen die Entente-Staaten. Der Krieg herrschte nicht nur auf den Schlachtfeldern, sondern erstmals auch an der "Heimatfront". Als der "Große Krieg" im November 1918 mit der Niederlage Deutschlands endete, waren rund neun Millionen Soldaten gefallen und sechs Millionen Zivilisten gestorben.

Nach einer Einführung in der Kleinen Säulenhalle besuchen die Teilnehmer gemeinsam die Multimedia-Präsentation in der großen Ausstellungshalle. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Vertiefung der Thesen zur Kriegsschuld und der Auseinandersetzung mit der Erinnerung an den "Großen Krieg". Dabei können auch die Möglichkeiten und Grenzen von multimedialen Geschichtspräsentationen diskutiert werden.

Termin
Sonntag, 2. November 2014
14.30 Uhr

Dauer
90 Minuten
Kosten
4,50 EUR regulär, 3 EUR ermäßigt (zzgl. Eintritt)
Partner
Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum der Museen in Nürnberg (KPZ)