Führung durch die Sonderausstellung
Originalplakat des Reichserntedankfests 1937. Bildnachweis: Bernhard Gelderblom
21. November 2009 bis 14. März 2010

Führung durch die Sonderausstellung "Reichserntedank 1933-1937. Ein Volk dankt seinem Verführer"

Das von den Nationalsozialisten 1933 auf dem Bückeberg bei Hameln geschaffene Reichserntedankfest war nur vordergründig ein Fest des Landvolkes. In Wahrheit bildete die Veranstaltung eine Kulisse für die Selbstinszenierung des NS-Regimes.

Der geführte Rundgang durch die Ausstellung zeigt auf - auch anhand von Großfotos und Devotionalien aus der damaligen Zeit -, wie das NS-Regime mit derartigen Inszenierungen vordergründig seine Attraktivität für die Massen steigerte und damit die sogenannte "NS-Volksgemeinschaft" und den "Führer-Mythos" installierte. Parallelen zu den Mechanismen auf den Reichsparteitagen in Nürnberg verdeutlichen, dass auch diese Inszenierung nur eine besondere Form gewaltorientierter Politik war.

Dauer
60 Minuten

Partner und Kooperation
<link http: www.kpz-nuernberg.de _blank external-link-new-window link in neuem>Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum der Museen in Nürnberg (KPZ)
<link http: www.geschichte-fuer-alle.de _blank external-link-new-window link in neuem>Geschichte für Alle e.V. Institut für Regionalgeschichte (GFA)

Zielgruppe
Erwachsene und Sekundarstufe II