Zwischen Anpassung und Widerstand

Jugend im Nationalsozialismus

Einzug der HJ-Fahnenträger ins Städtische Stadion, 1937. Bildnachweis: Stadtarchiv Nürnberg

Das nationalsozialistische Regime verstand es, Jugendliche zu begeistern und vollständig zu vereinnahmen. Nur wenige junge Menschen durchschauten die Manipulation und stellten sich ihr bewusst entgegen. Filmausschnitte, Tondokumente und Fotos thematisieren die Rolle Jugendlicher auf den Reichsparteitagen und ihre Motivation, sich den Aktivitäten von Hitlerjugend und Bund Deutscher Mädel oft bedingungslos anzuschließen. Auf der anderen Seite beleuchten verschiedene Quellen die Möglichkeiten jugendlichen Widerstandes, der sich in Beispielen wie der Swing-Jugend oder den Aktivitäten der "Weißen Rose" ausgesprochen vielfältig gestaltete.

Buchungsanfragen richten Sie bitte an
buchung.dokumentationszentrum@stadt.nuernberg.de

Zielgruppen:

Jugendliche, 8.-12. Klasse, Förderschulen, Auszubildende, Pädagogische Berufe

Dauer:

2 Stunden

Gruppengröße:

max. 25 Personen oder Schulklasse

Kosten:

60 EUR zzgl. Eintrittspreis

Partner:

Geschichte für Alle e.V. – Institut für Regionalgeschichte (GFA)