Alltag in Trümmern
(Über-)Leben im zerstörten Nürnberg vor 80 Jahren
Der von den Deutschen entfesselte Zweite Weltkrieg wütete zum Schluss auch im eigenen Land. Zunächst wurden die Städte von Fliegern aus bombardiert, bis am Ende die alliierten Bodentruppen das Land besetzten. In den letzten Kriegsmonaten wurde der Alltag zum Kampf ums nackte Überleben. Wie sahen die Bedingungen in Nürnberg aus? Welche Strapazen hatten die Übriggebliebenen durchzumachen, welche Leiden mussten sie ertragen? Wie konnten die Überlebenden ohne die zivilisatorische Infrastruktur klarkommen und welche Schäden konnten nach und nach behoben werden? Zu diesen Fragen berichtet Ralf Arnold in seinem Vortrag anschaulich.
Ralf Arnold ist Historiker und Rundgangsleiter für Geschichte Für Alle e.V. sowie den Förderverein Nürnberger Felsengänge e.V., dessen Vorsitz er seit 2010 innehat.
Ort der Veranstaltung
Hirsvogelsaal des Museums Tucherschloss
Eingang über Treibberg 6
90403 Nürnberg
Der Hirsvogelsaal verfügt über eine induktive Höranlage für Hörgeschädigte.
Anmeldung
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- Kosten
- Eintritt frei