Wertvolle Stiftungen in der "Hinteren Schatzkammer" sind Beispiele für die religiöse Frömmigkeit im Hause Tucher. Foto: Gerd Grimm
Sonntag, 7. September 2025, 11 Uhr

"Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe ..."

Familiäre Frömmigkeit im Hause Tucher

Auf die drei christlichen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe, die der Apostel Paulus im 1. Korintherbrief erwähnt, weisen im Museum Tucherschloss ganz unterschiedliche Originale aus (vor-)reformatorischer Zeit bis ins 17. Jahrhundert hin: So erinnern figürliche Kunstwerke, Altarbilder und Glasmalerei an die Stiftertätigkeit und das religiös fundierte Familienethos. Auch der eindrucksvolle Reisebericht Hans VI. Tucher ins Heilige Land und die Eheschließung Bertolts I. Tucher im hohen Alter vermitteln Einblicke in das christlich geprägte Leben einer bedeutenden Nürnberger Patrizierfamilie. Die Exponate laden darüber hinaus dazu ein, sich auf die Bedeutung von Glaube, Hoffnung und Liebe im Zusammenleben damals und heute zu besinnen.

Weitere Termine
12. Oktober 2025
9. November 2025
jeweils 11 Uhr

Wichtiger Hinweis
Es können max. 25 Personen teilnehmen, eine Vorab-Anmeldung ist leider aus organisatorischen Gründen nicht möglich.

Kosten
5 EUR (zzgl. zum Eintrittspreis)
Partner
Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum der Museen in Nürnberg (KPZ)