Veranstaltung

Wege aus dem Krieg
Die Menschen versuchen im zerstörten Nürnberg ihr Leben nach dem Krieg neu zu organisieren, um 1946.
Donnerstag, 7. Mai 2015, 18.30 Uhr
Dienstag, 19. Mai 2015, 18.30 Uhr

Wege aus dem Krieg I und II

Zeitzeugengespräch und Gesprächsrunde

Am 8. Mai 2015 jährt sich zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland. Aus diesem Anlass erinnert das Dokumentationszentrum zusammen mit verschiedenen Partnern unter dem Titel "Wege aus dem Krieg" an das damalige Kriegsende und schlägt gleichzeitig einen Bogen zu den Kriegsschauplätzen der Gegenwart.

Krieg hinterlässt traumatisierte Menschen, egal auf welcher Seite sie standen. Nach Beendigung der Kämpfe oder den Kriegshandlungen durch – oft überstürzte – Flucht entronnen, haben sie meist nicht nur alles Hab und Gut und die Heimat verloren, sondern auch die Ideale, an die sie geglaubt hatten. Sie müssen sich neu orientieren, eine neue Zukunft aufbauen, mit dem Erlebten weiterleben. Ob und wie es gelingt, seinen eigenen "Weg aus dem Krieg" zu finden, erzählen in einer ersten Veranstaltung Zeitzeugen aus Nürnberg und Leningrad anhand persönlicher Erinnerungen. Vom aktuellen Krieg in ihren Heimatländern und ihrer Flucht berichten betroffene Flüchtlinge in einer zweiten Gesprächsrunde.

Wege aus dem Krieg I: Das Ende des Zweiten Weltkriegs

Freitag, 7. Mai 2015, 18.30 Uhr
Zeitzeugengespräch mit Nürnbergerinnen und Nürnbergern über ihre persönlichen Erinnerungen an die Zeit 1945 und danach
Moderation: Melanie Wager, Ella Schindler

Wege aus dem Krieg II: Flucht aus aktuellen Kriegsgebieten

Dienstag, 19. Mai 2015, 18.30 Uhr
Gespräch mit Kriegsflüchtlingen voraussichtlich aus Syrien, Irak und Somalia
Moderation: Georg Escher

Kosten
Eintritt frei
Partner
Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg
Wege aus dem Krieg I und II