Tucherschloss in Trümmern!

Zerstörung und Wiederaufbau eines Nürnberger Kleinods

Ausstellung im Foyer des Museums Tucherschloss

28. Januar bis 11. April 2016

Die Sonderausstellung zeigt mit eindrucksvollen Schwarzweiß-Fotografien Zerstörung, Zerfall und Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigten Tucherschlosses und wirft ergänzend einen Blick auf seine Lage im Egidienviertel und dessen Entwicklung in der Nachkriegszeit.

Pressetext (PDF-Datei 57 KB)

Der Bombenangriff vom 2. Januar 1945 zerstörte das Tucherschloss bis auf drei Außenmauern. Foto: 1945.

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Bildnachweis: Stadtarchiv Nürnberg (StadtAN A39/III Nr. Fi-H-59)

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Ab 1950 wurde das stark beschädigte Schloss gegen Witterungsschäden und vor Vandalismus notdürftig mit einem hölzernen Notdach geschützt. Foto: August 1956.

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Bildnachweis: Stadtarchiv Nürnberg (StadtAN A39/III Nr. Fi-H-1746)

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Auf Initiative von Dr. Hans Christoph von Tucher wurde das Schloss ab 1965 wiederaufgebaut. Foto: Juni 1966.

Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Stadtarchiv Nürnberg (StadtAN A39/III Nr. Fi-H-2810)

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Die Ruine des Tucherschlosses inmitten der "Sebalder Steppe" war bis 1950 völlig ungeschützt der Witterung preisgegeben.

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Bildnachweis: Stadtarchiv Nürnberg (StadtAN A39/III Nr. Fi-H-158)

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Noch im März 1960 lag das einzigartige Frührenaissanceschloss als Ruine am östlichen Rand der "Sebalder Steppe" brach.

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Bildnachweis: Stadtarchiv Nürnberg (StadtAN A39/III Nr. Fi-H-2013)

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Der Wiederaufbau schritt schnell voran: Im Februar 1967 konnte bereits das Richtfest gefeiert werden.

Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Stadtarchiv Nürnberg (StadtAN A39/III Nr. Fi-H-2877)

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Im 19. Jahrhundert beherbergte das Tucherschloss die "Kunstanstalt" von C. W. Fleischmann, eine Papiermaché-Fabrik.

Dort wurden unter anderem architektonische Dekorationen sowie Nachbildungen von Kunstwerken und anatomischen Gliedmaßen hergestellt.

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Bildnachweis: Stadtarchiv Nürnberg (StadtAN A47 Nr. KS-28-15)

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Das bewegliche Mobiliar und die wertvolle Kunst konnte 1944 noch aus dem Schloss gerettet werden, verloren ging die prächtige fest eingebaute Ausstattung wie diese Holzvertäfelung, die Peter Flötner zugeschrieben wird.

Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk:
Bildnachweis: Stadtarchiv Nürnberg (StadtAN A44 Nr. C-06174-17)

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Die Hirschelgasse nach Westen gesehen mit ihrer engen mittelalterlichen Bebauung.

Rechts hinten an den charakteristischen Türmchen erkennbar, das Tucherschloss.

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Bildnachweis: Stadtarchiv Nürnberg (StadtAN A38 Nr. E-9-03)

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Das Tucherschloss in der Hirschelgasse vor der Zerstörung um 1935.

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Bildnachweis: Stadtarchiv Nürnberg (StadtAN A44 Nr. C-6174-01)

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