Arbeitsbuch eines polnischen Zwangsarbeiters. Bildnachweis: DHM
3. bis 21. Juli 2014

Sklaven und Zwangsarbeiter des "Dritten Reiches" aus Polen 1939-1945

Die Stiftung "Polnisch-Deutsche Aussöhnung" zeigt in Kooperation mit dem Dürer-Gymnasium und dem Memorium Nürnberger Prozesse die Ausstellung "Erinnerung bewahren. Sklaven- und Zwangsarbeit des Dritten Reiches aus Polen 1939-1945". Die Ausstellung beleuchtet die deutsche Besatzungspolitik gegenüber polnischen Bürgern während des Zweiten Weltkrieges. Fotografien, Dokumente und Briefe informieren über die Sklaven- und Zwangsarbeit, die Konzentrationslager, die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung, die Gefängnisse und Straflager sowie das Aussiedlungs- und Germanisierungsprogramm.

Aufgrund der räumlichen Nähe empfiehlt es sich, den Besuch der Ausstellung mit einem Besuch des Memoriums Nürnberger Prozesse, Bärenschanzstraße 72, zu ergänzen. Dessen Dauerausstellung zeigt, was mit den Hauptverantwortlichen der NS-Diktatur nach dem Zweiten Weltkrieg geschah. Sie informiert unter anderem über den Nürnberger Prozess, in dem auch Fritz Sauckel, der Verantwortliche für das Zwangsarbeiterprogramm, angeklagt und verurteilt wurde.

Ausstellungsort:
Dürer-Gymnasium, Eingang: Sielstraße 17 (Neubau)

Die Ausstellung ist Montag bis Donnerstag von 8 bis 16.30 Uhr geöffnet, am Freitag von 8 bis 15 Uhr.

Kosten
Eintritt frei

Begleitprogramm zur Ausstellung