15 Jahre Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände
Tag der offenen Tür
Am 4. November 2001 wurde das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände mit einem feierlichen Festakt eröffnet. Im Gegensatz zu Gedenkstätten befand sich die Einrichtung von Dokumentationsstätten an Orten der Selbstinszenierung des NS-Regimes damals noch in den Anfängen. Nürnberg gehörte somit zur Vorhut von Dokumentationszentren an Repräsentationsorten des Nationalsozialismus.
Das 15-jährige Bestehen ist Anlass für einen Tag der offenen Tür mit einem vielseitigen Programm, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Es finden verschiedene thematische Kurzführungen in der Dauerausstellung sowie hinter den Kulissen statt und es besteht die Möglichkeit zum Austausch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses.
Führungen
Dauerausstellung "Faszination und Gewalt"
11 Uhr in deutscher Sprache
11.30 Uhr in englischer Sprache
Sonderausstellung "KZ überlebt"
15 Uhr
Themenführungen
Glas, Stahl und Backsteine – Das architektonische Konzept des Dokuzentrums
Stationen: Vor der Eingangstreppe zum Dokuzentrum, Pfahlspitze, Architekturmodell, Studienforum
11, 13, 14 und 15 Uhr
Repräsentationsraum, Abstellkammer und Ausstellungsfläche – Kopfbauten und Säulenhallen
Stationen: THW-Halle, Querspange, Große Säulenhalle, Kleine Säulenhalle
12, 13, 14 und 16 Uhr
Zwischen Dach und Quelle-Lager – Spurensuche hinter verschlossenen Türen
Stationen: Arkadengang, Dachterrasse, Quellelager
10.30, 11.30, 12.30, 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr
Abgabe von Dokumenten und Objekten
11 bis 13 Uhr im Studienforum
Geschichten aus der Sammlung
Die wissenschaftlichen Mitarbeiter Alexander Schmidt und Melanie Wager stellen interessierten Besuchern ausgewählte Ausstellungsstücke aus der Objektsammlung des Dokuzentrums vor.
11 bis 13 Uhr im Studienforum
- Kosten
-
Eintritt frei
Für die Führungen werden am 6. November 2016 ab 10 Uhr kostenlose Teilnahmekarten an der Informationstheke ausgegeben.