Die zerstörte Altstadt und die Gründung des Stadtmuseums
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs waren große Teile der Altstadt zerstört. Inmitten der Trümmer nahm der Plan zur Gründung eines Stadtmuseums Gestalt an. Dabei reichten Ideen dazu weiter zurück: So vermachte der jüdische Kunsthändler Max Pickert der Stadt bereits 1912 eine umfangreiche Sammlung sowie ein passendes Anwesen in der Altstadt. Jedoch wurde weder dort noch in den später vorgesehenen Räumen der Kaiserburg der Plan Realität. Erst nach Kriegsende stand das im Vergleich wenig zerstörte Fembo-Haus als Ort für die neu aufkeimenden Pläne fest, die 1953 zum Abschluss kamen. Parallel zum architektonischen Wiederaufbau sollte das neu gegründete Stadtmuseum gerade das zeigen, was durch den Krieg zerstört worden war: das historische "Altstadtbild" Nürnbergs.
Es führt Dominika Kolodziej, Kunsthistorikerin und Leiterin des Stadtmuseums im Fembo-Haus.
Weiterer Termin
Samstag, 25. Oktober 2025, 14 Uhr
Anmeldung
Eine Anmeldung wird empfohlen, per E-Mail an
stadtmuseum-fembohaus@stadt.nuerberg.de
oder unter Tel. (0911) 231 - 25 95
- Kosten
- Außer dem Museumseintritt fallen keine weiteren Kosten an.