Fembo-Haus, Fassade mit Giebel, 1946. Bildnachweis: Bildarchiv Foto Marburg, Aufnahme-Nr. 203.136, unbekannter Fotograf
Donnerstag, 16. Oktober 2025, 16 Uhr

Die zerstörte Altstadt und die Gründung des Stadtmuseums

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs waren große Teile der Altstadt zerstört. Inmitten der Trümmer nahm der Plan zur Gründung eines Stadtmuseums Gestalt an. Dabei reichten Ideen dazu weiter zurück: So vermachte der jüdische Kunsthändler Max Pickert der Stadt bereits 1912 eine umfangreiche Sammlung sowie ein passendes Anwesen in der Altstadt. Jedoch wurde weder dort noch in den später vorgesehenen Räumen der Kaiserburg der Plan Realität. Erst nach Kriegsende stand das im Vergleich wenig zerstörte Fembo-Haus als Ort für die neu aufkeimenden Pläne fest, die 1953 zum Abschluss kamen. Parallel zum architektonischen Wiederaufbau sollte das neu gegründete Stadtmuseum gerade das zeigen, was durch den Krieg zerstört worden war: das historische "Altstadtbild" Nürnbergs.

Es führt Dominika Kolodziej, Kunsthistorikerin und Leiterin des Stadtmuseums im Fembo-Haus.

Weiterer Termin
Samstag, 25. Oktober 2025, 14 Uhr

Anmeldung
Eine Anmeldung wird empfohlen, per E-Mail an
stadtmuseum-fembohaus@stadt.nuerberg.de
oder unter Tel. (0911) 231 - 25 95

Veranstaltungsreihe "1945 in Nürnberg"

Kosten
Außer dem Museumseintritt fallen keine weiteren Kosten an.