
Weiße Wunderwelt
Die Stuckdecke mit Allegorien auf Liebe und Freundschaft von Carlo Moretti Brentano, um 1670
Gips, Kalk, Sand und saure Milch oder Bier bildeten die Zutaten für den Stuck. Aus dieser Masse formte Carlo Brentano vor rund 350 Jahren die eindrucksvolle Stuckdecke im zweiten Stockwerk des heutigen Stadtmuseums. Nicht nur Amor und Venus, sondern auch viele Jungen und Mädchen tummeln sich auf der Decke, wachsen aus Füllhörnern und tragen Schalen mit Früchten. Die Führung entschlüsselt das Programm der prächtigen Barockdecke und zeigt mit welchen Tricks der italienische Künstler arbeitete, um besonders plastische Stuckelemente zu stützen und dauerhaft haltbar zu machen.
Eine Themenführung mit Ursula Gölzen im Rahmen der Führungsreihe
Stadt-Geschichten
- Kosten
- 3 EUR zzgl. Museumseintritt