"Jeder trägt ein Spiel in sich!"
Dem Spieleerfinder Alex Randolph zum 100. Geburtstag
Alexander Randolph (1922 bis 2004) war eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Spielewelt. Über hundert seiner Spiele sind im Lauf seines Lebens bei Spieleverlagen erschienen und begeistern noch heute. In seinem Werk spiegeln sich Einflüsse von traditioneller japanischer Kultur bis Spionagethriller, von europäischen Märchen und Sagen bis zur Kybernetik.
Abstraktion und Minimalismus treffen in seinen Spielen auf Liebe zum Detail, Haptik und Optik seiner Spiele sind eng mit dem Regelwerk verschränkt wie bei kaum einem anderen Spieleerfinder - deren Zunft er sozusagen mitbegründete. Trotzdem blieb und bleibt der Name dieses Schöpfers solch bekannter Spiele wie "Tempo, kleine Schnecke!", "Sagaland", "Hol's der Geier" oder "Rüsselbande" einer breiten Öffentlichkeit weitgehend unbekannt.
Anlässlich seines 100. Geburtstags zeigt das Deutsche Spielearchiv einen Teil seines umfangreichen Nachlasses, darunter kunstfertige Prototypen seiner Spieleklassiker, im Foyer des Pellerhauses. Geplant ist außerdem ein Begleitprogramm aus Führungen, Spielangeboten und kreativen Workshops rund ums Spiele-Erfinden.
Öffnungszeiten
Freitag und Samstag: 14 - 17 Uhr
Sonntag: 14 - 18 Uhr
Die Ausstellung wurde finanziell unterstützt durch Spiel des Jahres e.V.
- Kosten
- Eintritt frei