Einige Projektteilnehmer vor ihren Schaukästen. Bildnachweis: Gesa Büchert
30. April bis 13. Mai 2015

Mein Leben

Wie sieht die Welt in 100 Jahren aus?
Welche Gegenstände aus unserem Leben gibt es dann nicht mehr?
Wie sollten diese Dinge in 100 Jahren Museumsbesuchern gezeigt werden?

Ausgehend von diesen Fragen gestalteten fünfzehn Kinder aus dem Russisch-Deutschen Kulturzentrum Schaukästen mit passenden Gegenständen aus ihrem Alltag.

Zuvor hatten sich die Kinder im Stadtmuseum Fembohaus, im Albrecht-Dürer-Haus, im Museum Industriekultur und im Spielzeugmuseum Nürnberg intensiv mit unterschiedlichen Museumsobjekten beschäftigt. Sie gingen dabei der Frage nach, wie mit historischen Gegenständen die Geschichte der Stadt erzählt wird.

Bei einem Forschertag an der Universität Erlangen-Nürnberg lernten sie selbst Gegenstände als historische Quellen zu befragen und auszuwerten. Damit  besaßen die Kinder das nötige Rüstzeug, um die kleine Ausstellung zu gestalten. Sie gibt Einblick in aktuelle Lebenswelt von Kindern.

Durchgeführt wurde das Projekt unter Federführung des Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrums der Museen in Nürnberg (KPZ) in Kooperation mit dem Russisch-Deutschen Kulturzentrum und dem Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte der Universität Erlangen-Nürnberg.

Kosten
Außer dem Museumseintritt fallen keine weiteren Kosten an.