Ein vergessenes erstes Projekt eines Stadtmuseums in Nürnberg und sein heutiges Fortleben im Fembo-Haus
Nach seinem Tod im Jahr 1912 hinterließ der jüdische Antiquar und Kunsthändler Max Pickert ein umfangreiches Vermächtnis, das dazu dienen sollte, "ein städtisches Museum zu errichten, um die im Besitze der Stadtgemeinde Nürnberg befindliche reiche Sammlung von Kunstgegenständen und dergleichen in entsprechender Weise zur Aufstellung zu bringen". Noch heute bereichert der Nachlass Pickerts das Stadtmuseum im Fembo-Haus. Der Stifter und seine Stiftung werden in diesem Zusammenhang wieder sichtbar gemacht. Die Ausstellungseinheit bereitet eine grundlegende Überarbeitung der Dauerausstellung vor.
Diese Station finden Sie im 3. Obergeschoss des Fembo-Hauses.
Mehr über die Kunsthandlung Pickert erfahren Sie auch in einem Beitrag des Museenblogs
Auserlesenes von Pickert – Spurensuche nach Relikten der fabulösen Kunsthandlung