
Games-Geschichte(n) – vom Gesellschaftsspiel zum Computerspiel (und zurück)
Games erzählen Geschichte(n), vom gewaltigen Epos bis hin zur kleinen Vignette – und ihre inzwischen fast siebzigjährige Geschichte selbst lässt sich ebenso aus verschiedensten Perspektiven erzählen.
Die Ausstellung Games-Geschichte(n) zeigt Objekte aus dem Kosmos von Tetris und Super Mario, die überraschend analog und physisch sind. Sie greift die großen Erzählungen der Games-Geschichte auf, die vom rasanten technischen Fortschritt, von den Arcade-Automaten der 1970er/80er-Jahre bis hin zu den neuesten Spielkonsolen und Gaming-PCs handeln, oder die Erfolgsstory einer globalen Industrie nachzeichnen, zeigt aber auch Irr- und Umwege, Hybride und Missing Links sowie Parallelen zu anderen Mediengeschichten.
Im Mittelpunkt stehen Wechselspiele zwischen Computer- und Gesellschaftsspielen: Figuren, Themen, technische Materialitäten des Spielens und Motive wie Geschlechterbilder in Spielen – bis hin zu einem Einblick in die kulturwissenschaftliche Forschungsarbeit der Game Studies. So wird deutlich: Jede Perspektive erzählt andere Geschichten des (Computer-)Spiels.
Die Ausstellung wurde kuratiert vom Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln in Kooperation mit dem Deutschen Spielearchiv Nürnberg.
Ort der Ausstellung
Sonderausstellungraum im Spielzeugmuseum
- Kosten
- Außer dem Museumseintritt fallen keine weiteren Kosten an.