Die verschiedenen Geschichte(n) des digitalen und analogen Spiels haben unzählige Berührungspunkte. Bildnachweis: Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln
20. Februar bis 13. September 2026

Games-Geschichte(n) – vom Gesellschaftsspiel zum Computerspiel (und zurück)

Games erzählen Geschichte(n), vom gewaltigen Epos bis hin zur kleinen Vignette – und ihre inzwischen fast siebzigjährige Geschichte selbst lässt sich ebenso aus verschiedensten Perspektiven erzählen.

Die Ausstellung Games-Geschichte(n) zeigt Objekte aus dem Kosmos von Tetris und Super Mario, die überraschend analog und physisch sind. Sie greift die großen Erzählungen der Games-Geschichte auf, die vom rasanten technischen Fortschritt, von den Arcade-Automaten der 1970er/80er-Jahre bis hin zu den neuesten Spielkonsolen und Gaming-PCs handeln, oder die Erfolgsstory einer globalen Industrie nachzeichnen, zeigt aber auch Irr- und Umwege, Hybride und Missing Links sowie Parallelen zu anderen Mediengeschichten.

Im Mittelpunkt stehen Wechselspiele zwischen Computer- und Gesellschaftsspielen: Figuren, Themen, technische Materialitäten des Spielens und Motive wie Geschlechterbilder in Spielen – bis hin zu einem Einblick in die kulturwissenschaftliche Forschungsarbeit der Game Studies. So wird deutlich: Jede Perspektive erzählt andere Geschichten des (Computer-)Spiels.

Die Ausstellung wurde kuratiert vom Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln in Kooperation mit dem Deutschen Spielearchiv Nürnberg.

Ort der Ausstellung
Sonderausstellungraum im Spielzeugmuseum

Kosten
Außer dem Museumseintritt fallen keine weiteren Kosten an.