Veranstaltung

Szenenfoto zu einem Kabarett Ende der 20er Jahre. Bildnachweis: Roland Merbig

Industrie, Kultur & der achte Tag

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Poetisches Theater im Museum Industriekultur

Am 15. Oktober 2020 hebt sich abermals der Vorhang für das Theaterstück "Industrie, Kultur & der achte Tag" im Museum Industriekultur. Im Mittelpunkt steht eine typisierte Familie, die sich auf der Straße des Museums von der industriellen zur digitalen Revolution bewegt und dabei mit sich verändernden Lebens- und Arbeitsbedingungen zu kämpfen hat. Aufbruchstimmung und Besitzstandswahrung, wechselnde Parteibildungen und Eigeninteressen stellen den Zusammenhalt der Gemeinschaft immer wieder auf die Probe. Zur Feier des achten Tages treffen sich am Ende alle noch einmal zum finalen Reset.

Die Autoren des Poetischen Theaters beziehen sich auf den historisch kulturellen Kontext der musealen Umgebung. Nicht nur, dass die gesprochenen Texte einen historisch signifikanten Duktus annehmen und zeitgemäße lyrische Zitate oder Redewendungen zu hören sind. Auch leitmotivische Objekte erhalten in der Entwicklung der Szenen eine Stimme, so dass sich der rote Faden der Handlung über das bildhafte Sprechen der Bühnenpoeten entlang scheinbar nebensächlicher Dinge entwickelt.

Die Teilnehmerzahl ist auf max. 35 Personen begrenzt. Voranmeldung für Platzreservierung empfohlen unter:
Tel. (0911) 8 91 70 89
poetischesTheater@michael-loesel.de

Weitere Informationen zum Poetischen Theater des Projekts Mus[e]en-Lesungen unter
www.michael-loesel.de
www.facebook.com/PoetischesTheater

Das Projekt wird unterstützt und gefördert von: Pegnesischer Blumenorden, Museen der Stadt Nürnberg, Kulturreferat der Stadt Nürnberg, IHK, Kulturstiftung der mittelfränkischen Wirtschaft, Kunst- und Kulturstiftung der Nürnberger Nachrichten, Bay. Staatsministerium für Bildung und Kultur, Wissenschaft und Kunst.

Dauer
1,5 Std.
Kosten
Außer dem Museumseintritt fallen keine weiteren Kosten an.