Das Museumskino rekonstruiert mit Original-Mobiliar des "Noris-Theaters", des ersten Nürnberger Lichtspielhauses. Foto: Herbert Liedel

In der Teilrekonstruktion des "Noris-Theaters", des ersten ortsfesten Nürnberger Kinos, stehen die Nürnberger Kinogeschichte, aber auch die Geschichte des Mediums Film an sich im Mittelpunkt. Im Kinofoyer steht, als besonderes Glanzlicht, die Askania Filmkamera des Nürnberger Filmpioniers Philipp Nickel von 1925.

Nickel dokumentierte in den 1920er- und 1930er-Jahren u. a. die wichtigsten Firmen der Region sowie zahlreiche stadtgeschichtlich relevante Ereignisse. Neben Filmen zu verschiedenen industriegeschichtlich interessanten Themen steht immer wieder auch ein Film über Philipp Nickel und die Nürnberger Kinogeschichte auf dem Programm des "Noris-Theaters" (35 Plätze). Objekte, Plakate und Fotos ergänzen die Rückschau auf die große Zeit der "Lichtspielhäuser" und Filmpaläste.

Gezeigt werden im wöchentlichen Wechsel die Filme

Die Fürther Straße – Schauplatz steten Wandels
(gerade Kalenderwochen)

Hercules, Zündapp & Co – Nürnberger Zweiradgeschichte
(ungerade Kalenderwochen)

Filmstart jeweils zur vollen Stunde zwischen 10 und 16 Uhr
Dauer ca. 45 Minuten
Der Besuch ist im Museumseintritt enthalten.
Kurzfristige Änderungen vorbehalten.