Wie viel Spiel steckt in Nürnberg? Und wo steckt Nürnberg in Spielen? Foto: Paula Eifler
1. Februar bis 10. Januar 2021

PLAYING THE CITY
Nürnberg im Spiel

Wichtiger Hinweis:
Bitte beachtet, dass sich maximal 27 Personen gleichzeitig im Eingangsbereich des Hauses aufhalten dürfen und ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss.

Für alle, die nicht ins Pellerhaus kommen können, bringen wir in einer Kurzvideoreihe die Ausstellung direkt zu euch nach Hause. Wir starten mit einem Vorstellungs- und Einführungsvideo. Stück für Stück folgen weitere Kurzvideos zu den einzelnen Ausstellungsstationen, die wir nach und nach veröffentlichen und mit euch teilen wollen. Das Besondere: Die Videos werden direkt von zwei an der Ausstellung beteiligten Studierenden geplant und umgesetzt. Wir hoffen, so einen Eindruck der gelungenen Projekte vermitteln zu können und wünschen euch viel Spaß beim virtuellen Besuchen unseres Hauses!

Videos auf YouTube:
Teil 1: Einführung
Teil 2: Bewegungsraum
Teil 3: Nicht-Orte
Teil 4: Stadt als Dystopie
Teil 5: Stadt als historischer Raum
Teil 6: Stadt als Funktionsraum
Teil 7: Stadt als Baukasten


Städte sind Spielräume – die Regeln sind verhandelbar! Ob als Baukasten, als Touristenmagnet oder als Ort für Urban Gaming: Der Lebensraum Stadt lässt sich auf unterschiedlichste Weise als Spielfeld begreifen. Aber auch die Verarbeitung des urbanen Raums im Spiel ist oftmals Thema: Beim eigens auf die Heimatstadt angepassten Monopoly ins Gefängnis gehen, in Reisespielen verschiedene Regionen entdecken oder bei Quiz- und Memospielen Sehenswürdigkeiten erkennen – Spiele mit Bezug zur eigenen Lebenswelt finden sich in fast jedem Spieleregal.

Wie lässt sich der Stadtraum Nürnbergs spielerisch erfahren, im Spiel begreifen und verarbeiten? Diesen Fragen möchte die Ausstellung "PLAYING THE CITY. Nürnberg im Spiel" auf den Grund gehen.

In einem Semesterprojekt zwischen dem Deutschen Spielearchiv Nürnberg und dem Studiengang für Theater- und Medienwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sind sechs Studierendenarbeiten entstanden, die alle spielerische Perspektiven auf den Nürnberger (und Erlanger) Stadtraum eröffnen. Die Annäherung der Studierenden erfolgt dabei in unterschiedlichsten analogen und digitalen Medien: als Videoaussschnitt, in fotografischen Beobachtungen, Screenshots aus Computerspielen oder in Form von eigenen Zeichnungen. Mehrere Gruppen entwickelten eigene analoge und digitale Spiele, die vor Ort ausprobiert werden können. Ergänzt werden die einzelnen Stationen durch Gesellschaftsspiele aus der Sammlung des Deutschen Spielearchivs.

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag: 10 bis 15 Uhr (außer feiertags)
Samstag: 14 bis 17 Uhr
Sonntag: 14 bis 18 Uhr

Foyer Haus des Spiels/ Pellerhaus
Egidienplatz 23

Ein Filmbeitrag des Bayerischen Rundfunks – Studio Franken über die Ausstellung

Eine Ausstellung des Deutschen Spielearchivs Nürnberg in Kooperation mit dem Studiengang Medienwissenschaften der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Kosten
Eintritt frei