Der Nürnberger Vergil
Georg Christoph Eimmarts "Aeneis"-Illustrationen von 1688 nach Zeichnungen von Georg Jacob Lang
Eine Ausstellung der Graphischen Sammlung der Museen der Stadt Nürnberg mit Leihgaben der Sammlung Dr. Ulrich Wilke
Im Nürnberg der Barockzeit ist Georg Christoph Eimmart (1638-1705) als Künstler und Naturwissenschaftler eine der zentralen Figuren. 1688 erscheinen seine Radierungen nach Zeichnungen des Nürnberger Arztes und Künstlers Lang zu einem der größten Epen der Menschheit, der Aeneas-Sage des römischen Dichters Vergil, als "Bilderbuch". Doch die Sammlung Wilke besitzt als einzige überhaupt die vollständigen Illustrationen in Einzelblättern. In 50 Szenen wird das Ringen der Götter und Menschen voll dramatischer Bewegung geschildert.
<link internal-link>Pressematerial zur Ausstellung "Der Nürnberger Vergil"