Klassen-Kämpfe.
Die Schülerproteste 1968 bis 1972
Ausstellung mit Lernlabor
Parallel zur "1968er Revolte" und weit darüber hinaus revoltierten vor rund 50 Jahren auch Schülerinnen und Schüler und begannen damit oft zum ersten Mal Demokratie mitzugestalten. Die Ausstellung möchte an dieses in Öffentlichkeit und Forschung bislang kaum bekannte Phänomen erinnern und damit vor allem unter heutigen Jugendlichen das Interesse für Geschichte und Demokratie stärken. Im Mittelpunkt steht die Perspektive damaliger Schülerinnen und Schüler beziehungsweise die für Bildung und Demokratie durchaus erfolgreiche Schülerbewegung der Jahre 1968 bis 1972 sowie der Vergleich der beiden Ballungszentren Nürnberg und Frankfurt am Main. Thematisiert werden dabei auch die tiefgreifenden sozialen, kulturellen und politischen Veränderungen im Vorfeld und im Verlauf der "1968er Revolte".
Das Projekt ist eine Initiative des Schulmuseums Nürnberg und der Zentralkustodie der Universität Erlangen-Nürnberg in Kooperation mit dem Museum für Kommunikation Frankfurt und der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildung. Die Ausstellung und insbesondere das Lernlabor wurden zusammen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Schülerinnen und Schülern sowie mit Studierenden entwickelt.
- Kosten
- Außer dem Museumseintritt fallen keine weiteren Kosten an.