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Neue Dauerpräsentation ab 19.02.2025
Mit Blick auf das Dürer-Jahr 2028 werden Teile der Dauerausstellung im Albrecht-Dürer-Haus überarbeitet. In einem ersten Schritt präsentiert sich das Erdgeschoss des Museums neu. Dabei geht es um zwei große Themen, die bisher nicht vermittelt wurden: Zum einen wird die Geschichte des Hauses erzählt und zum anderen die Frage beantwortet, wer hier zusammen mit Dürer gelebt hat.
Ein Schwerpunkt liegt auf der Zeit des Zweiten Weltkriegs, in der das Haus starke Beschädigungen erlitt. Dass es nicht abbrannte oder geplündert wurde, ist dem mutigen Einsatz zweier Frauen zu verdanken, die nun eine späte posthume Würdigung erfahren: Marie Falcke blieb als Hausverwalterin zusammen mit ihrer Tochter Gertrud trotz widrigster Umstände im Dürer-Haus wohnen, um es zu schützen.
Passend dazu wird 80 Jahre nach den schweren Bombardierungen ein spektakulärer Neuankauf präsentiert: ein großes Holzmosaik des kriegsbeschädigten Hauses, 2024 geschaffen von dem niederländischen Bildhauer Ron van der Ende. Das Werk basiert auf historischen Schwarzweißfotografien und zeigt das Gebäude gleichwohl dreidimensional und illusionistisch in Farbe. Es wurde mit Mitteln der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung e.V. erworben.
- Kosten:
- Außer dem Museumseintritt fallen keine weiteren Kosten an.