SPEAR-SPIELE

Eine Familie schreibt Spielegeschichte

2. Februar 2018

Mit dem Produktarchiv der einst in Nürnberg gegründeten Firma Spear bekam das Deutsche Spielearchiv Nürnberg im Jahr 2017 von Francis Spear einen einmaligen Schatz zur Spielegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts geschenkt. Die Ausstellung vermittelt vier Generationen Spiel-, Familien- und Unternehmensgeschichte und zeigt wertvolle historische Spiele und Prototypen.

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Das "Magnetische Angelspiel" erschien bei Spear in zahlreichen Auflagen und war ein äusserst beliebter Kinderspiel-Klassiker, Auflage aus den 1930er Jahren.

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Bildnachweis: Museen der Stadt Nürnberg, Deutsches Spielearchiv

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"Die fliegenden Hüte" zählt zu den ersten Spielen, die J.W. Spear & Söhne verlegt hat, Auflage von 1926.

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Bildnachweis: Museen der Stadt Nürnberg, Deutsches Spielearchiv

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Mit über 100 Millionen verkauften Exemplaren ist "Scrabble" bis dato das meistverkaufte Wortspiel aller Zeiten.

Spear sicherte sich in den 1950er Jahren zahlreiche Länder-Lizenzen und machte "Scrabble" zu einem Hit.

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Bildnachweis: Museen der Stadt Nürnberg, Deutsches Spielearchiv

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Die jüdische Firma wurde 1938 arisiert, die Familie enteignet und die Firma Hanns Porst übergeben.

Auch Spiele aus dieser dunklen Ära werden präsentiert.

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Bildnachweis: Museen der Stadt Nürnberg, Deutsches Spielearchiv; Foto: Frederike Schäschke

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Die bewegte Firmengeschichte wird im Flur vermittelt - in der Gestaltung eines Spielbrettes.

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Bildnachweis: Museen der Stadt Nürnberg, Deutsches Spielearchiv; Foto: Urs Latus

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Über 2000 Spiele und Dokumente umfasst das Spear-Archiv. Ein Teil davon ist in einem Schaudepot zu bestaunen.

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Bildnachweis: Museen der Stadt Nürnberg, Deutsches Spielearchiv; Foto: Frederike Schäschke

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Erste Seite des ältesten bekannten Produktkataloges von J.W. Spear und Söhne aus dem Jahr 1904 mit einer Skizze der Fabrik in der Höfener Straße.

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Bildnachweis: Museen der Stadt Nürnberg, Deutsches Spielearchiv

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Arbeiter und Arbeiterinnen vor dem Fabriktor J.W. Spear und Söhne an der Höfenerstraße um 1905.

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Bildnachweis: Museen der Stadt Nürnberg, Deutsches Spielearchiv

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