1905 regte der damalige Erste Bürgermeister, Georg von Schuh, die Schaffung eines eigenen Ausstellungsforums für die Arbeiten Nürnberger und anderer fränkischer Künstlerinnen und Künstler an; damit war die Idee einer "Fränkischen Galerie" geboren. 1930 vollzog Oberbürgermeister Hermann Luppe den Gedanken seines Vorgängers auch innerhalb der Kunstsammlungen: Aus dem Bestand der Städtischen Galerie wurden die Werke regionalen Ursprungs in die Fränkische Galerie überführt. Den Kern der Sammlung bildeten dabei – unter anderem – Arbeiten von Johann Adam Klein, Johann Dietrich Carl Kreul, Johann Sperl sowie der Nürnberger Künstlerfamilie Ritter.
Mit der Kunstvilla wurde in Nürnberg 2014 ein neues Museum für regionale Kunst eröffnet, das die Idee der Fränkischen Galerie in die Zukunft weiter trägt.