
Dezember 2022
Offenheit und Transparenz
Die neue Fensterfront im Sockelgeschoss signalisiert schon jetzt neue Offenheit und Transparenz: Durch die Öffnung der Kongresshalle raus zum Dutzendteich wirkt das Dokumentationszentrum mit seinem künftigen Gastronomiebereich in den Stadtraum hinein und gewinnt an Attraktivität. Der nun ebenerdig erschlossene Eingangsbereich steht für eine neue Transparenz des Hauses: Das Dokumentationszentrum möchte sich auch jenseits des Ausstellungs- und Bildungsbetriebs öffnen und für alle Menschen niederschwellig zugängig sein. Die Aufenthaltsqualität im Inneren des Gastronomiebereichs wird durch das Tageslicht erhöht.
Mitte September 2022
Arbeitsfortschritt in Sockelgeschoss und Standartenhof
Ein erster Estrich und neue Dämmung liegen im Sockelgeschoss, den künftigen Räumen unserer Veranstaltungszone und Gastronomie. In Kürze folgen die Fußbodenheizung und der abschließende feinere Estrich, der dann – wie im übrigen Haus – den endgültigen Bodenbelag bildet.
Auch die Kanalarbeiten im sogenannten Standartenhof gehen weiter.
Ende Juli 2022
Innenausbau beginnt!
Bereiche der künftig neuen Räume des Dokumentationszentrums sind inzwischen mit Estrich ausgelegt. Mit dem Einbau der Glaswand ist der neue Veranstaltungssaal bereits gut erkennbar.
Zudem laufen aktuell Arbeiten für die neue Außengestaltung am Vorplatz des Dokumentationszentrums.
Bereits seit Wochen wird der Boden im sogenannten Standartenhof aufgerissen, damit der Blitzschutz erneuert und neue Leitungen gelegt werden können.
7. Mai 2022
Blick hinter den Bauzaun: Tag der offenen Baustelle
Das neue Dokumentationszentrum soll architektonisch wie inhaltlich für Offenheit und Transparenz stehen. Daher freute sich das Team des Hauses sehr, dass knapp 300 Interessierte am "Tag der offenen Baustelle" das Angebot von Führungen durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dokumentationszentrums nutzten, um sich einen ersten Eindruck von den Umbaumaßnahmen im nördlichen Kopfbau der Kongresshalle zu verschaffen. Alle Führungen waren ausgebucht.
Nach Informationen zur bisherigen Architektur von Günther Domenig und der daneben neu entstehenden inklusiven Eingangssituation, gingen die Touren in das nun erstmals erschlossene Sockelgeschoss, in dem künftig die Gastronomie und ein Veranstaltungssaal für bis zu 200 Personen ihren Platz finden. Über die neue markante Betontreppe wird das Sockelgeschoss mit dem ehemaligen und auch künftigen Foyerbereich im Erdgeschoss verbunden. Dort wurde erläutert, wo erweiterte Büroräume für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dokumentationszentrums sowie eine komplett umgestaltete Kassen- und Informationstheke mit Buchladen entstehen. Nach einem Blick in die Räume der späteren Bibliothek endete der Rundgang im sogenannten Standartenhof, wo Kolleginnen und Kollegen des Hochbauamts sowie des für den Umbau verantwortlichen Architekturbüros Fritsch, Knodt, Klug + Partner abschließende Fragen der Teilnehmenden beantworten konnten.
Die Resonanz auf die Führungen war durchwegs positiv. Bestaunt wurden insbesondere die baulichen Maßnahmen, die beim Ab- und Durchbruch des dicken Mauerwerks vonnöten waren, gelobt wurden v.a. die neuen, barrierefreien Zugänge, die künftige Offenheit des Hauses sowie die Großzügigkeit der erschlossenen Flächen.
Anfang Mai 2022
Rohbauabschlussfeier
Im Beisein von Oberbürgermeister Marcus König, Bürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner sowie Baureferent Daniel F. Ulrich wurde mit den beteiligten Firmen der Abschluss der Rohbauarbeiten bei den Umbaumaßnahmen im Dokumentationszentrum gefeiert.
Prof. Dr. Julia Lehner betonte: Das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände hat sich seit über 20 Jahren als Ausstellungsort, als Lernort sowie als Ort der wissenschaftlichen Praxis größtes Ansehen erworben und ist eine der besucherstärksten musealen Einrichtungen der Stadt Nürnberg. Mit dieser Entwicklung einher geht die Notwendigkeit, Zugang und Aufenthalt in den Ausstellungsräumen für jährlich hunderttausende Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern zu optimieren. Gleichwohl gilt es, die Bedingungen für die wissenschaftliche Arbeit weiter zu verbessern. Diesen Ansprüchen wird das Dokumentationszentrum durch die Um- und Ausbauten noch besser gerecht werden können.
Auch der traditionelle Spruch der Handwerkerschaft mit Dank an Auftraggeber und Arbeiter sowie Wünschen für einen guten Baufortgang durfte bei den Feierlichkeiten nicht fehlen und nahm explizit Bezug auf die Geschichte des Gebäudes: Der Umbau hier an düst'rer Stell, wo dunkel die Geschichte spricht, soll mahnen und daran erinnern, dass Frieden unser Höchstes ist.
Es folgte für alle Gäste eine Baustellenführung mit Florian Dierl, Leiter des Dokumentationszentrums, Stefanie Miltner, Projektleitung Hochbauamt Stadt Nürnberg, sowie Johannes Fritsch vom verantwortlichen Büro Fritsch, Knodt, Klug + Partner aus Nürnberg.
Mitte Februar 2022
Endlich Platz: Hier entsteht unsere neue Bibliothek
Mitte Januar 2022
Baufortschritte bei Eingang und Foyererschließung
Der Durchbruch ist geschafft! Mit dem Abbruch der Ziegel und Granitsteine ist trotz der notwendigen Stützpfeiler nun auch von außen sichtbar, an welcher Stelle Besucherinnen und Besucher künftig das Dokumentationszentrum betreten.
Ebenfalls gut erkennbar ist inzwischen die Form der Treppe, die künftig den neuen Eingangsbereich im Sockelgeschoss mit dem bisherigen Foyer im darüber liegenden Stockwerk verbindet.
Anfang Dezember 2021
Baustellen-Impressionen
Mitte November 2021
Erste Öffnungen nach draußen!
Eine aufwändige Stützkonstruktion von innen und außen ist notwendig, um den neuen Eingang im Sockelgeschoss neben dem bisherigen Zugang zum Aufzug durchzubrechen.
Einschnitte in der Außenfassade (Sockelgeschoss) und am Mauerwerk im sogenannten Standartenhof zeigen, an welchen Stellen sich der künftige Café-Bereich nach außen öffnen wird.
Die neue Treppe nimmt weiter Gestalt an. Inzwischen ist bereits gut erkennbar, wie sie eine Verbindung zwischen dem neu erschlossenen Sockelgeschoss und dem bisherigen Foyer schaffen wird.
Anfang Oktober 2021
Vorbereitungen für neue Treppe
Die Vorbereitungen für die neue Treppe vom Sockelgeschoss ins bisherige Foyer laufen. Das Tageslicht fällt künftig von oben bis hinunter in das Sockelgeschoss. Aus erhöhter Perspektive ist bereits gut zu erkennen, welchen Weg demnächst Besucherinnen und Besucher zum Kassen- und Infobereich nehmen werden.
Mitte September 2021
Veranstaltungssaal nimmt Gestalt an: Erstmals sind Größe und Form des neuen Veranstaltungssaals im Sockelgeschoss zu erkennen. Zur Zeit wird vor allem die notwendige Lüftungstechnik installiert.
Anfang bis Mitte September 2021
Von unten nach oben: Der Durchbruch in das bisherige Foyer ist geschafft! Hier wird künftig eine neue Treppe die Besucher vom neuen Eingangs- und Gastronomiebereich im Sockelgeschoss hoch in das Foyer führen. Gut zu erkennen das "alte" Treppenhaus des Dokuzentrums sowie der Pfahl, der aus dieser Perspektive erstmals von unten betrachtet wird.
Mitte August 2021
Arbeiten sind im Zeitplan
Die baulichen Vorbereitungen für den neuen Eingang im Sockelgeschoss laufen. In Kürze erfolgt hier der Durchbruch für die Glastüren an der Front des Dokumentationszentrums. Dahinter wird sich zwischen den Pfeilern der künftige Eingangsbereich mit Veranstaltungszone erstrecken. Zahlreiche Zwischenwände wurden dort inzwischen beseitigt sowie zusätzliche Träger eingebaut. In Zukunft wird auch der kleine Innenhof, der sogenannte Standartenhof, für Besucherinnen und Besucher offen stehen.
Gleich neben der Veranstaltungszone entsteht ebenfalls im Sockelgeschoss der neue Bereich für die Gastronomie, inklusive dafür nötiger Infrastruktur wie Küche und Lagerräume. Die Durchbrüche, die künftig den Blick zum Dutzendteich erlauben, sind bereits angelegt.
Mitte Juni 2021
Platz für Neues
Für die Vorbereitungen zum Bau des neuen Eingangs muss der bekannte Schriftzug "Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände" an der Front des Dokuzentrums temporär weichen. Erste Granitblöcke werden bereits aus der Fassade gesägt.
Anfang Juni 2021
Mittels Wanddurchbrüche werden neue Räume und Zugänge für den neuen Gastronomie- und Veranstaltungsbereich im Sockelgeschoss der Kongresshalle geschaffen.
Ende Mai 2021
Seilsägen im Einsatz: Mauerdurchbrüche mit Hilfe von sogenannten Seilsägen ermöglichen die Erschließung neuer Räume für das Dokumentationszentrum.
Ende April 2021
Kaum wieder zu erkennen: Ehemaliges Foyer und Büro des Dokumentationszentrums
Anfang April 2021
Alle Glasflächen im Foyer, insbesondere der Domenigsche Glasgang, werden für die kommenden Abbrucharbeiten gesichert und gut in entsprechende Schutzmaterialien eingepackt.
Mitte März 2021
Die Bautafel steht!
Anfang März 2021
Vorbereitungen für neue Haustechnik
Das Foyer des Dokumentationszentrums ist nicht mehr wiederzuerkennen: Der Boden muss raus, die alte Haustechnik einer neuen Anlage weichen. In den entkernten Räumen Im Sockelgeschoss stützen inzwischen temporäre Pfosten die Decke, bis neue Wände eingezogen werden.
Mitte Februar 2021
Abbruch Anlage ehemalige Besucher-WCs
Anfang Februar 2021
Dunkle Räume, leere Vitrinen, kahle Wände und verpackte Ausstellungstafeln – die Objekte aus der alten Dauerausstellung werden sorgfältig restauriert und dann eingelagert, die Ausstellungsmöblierung wird nach knapp 20 Jahren Laufzeit abgebrochen. Ende 2023 soll hier nach dem Umbau eine komplett neue Ausstellung eröffnen!
Ende Januar 2021
Nächste Schritte: Ein erster Durchbruch ist geschafft, das Sockelgeschoß der Kongresshalle ist jetzt direkt mit dem Foyer des Dokuzentrum verbunden! Und im Container ist der neue Kassenbereich bereit, Besucher der Interimsausstellung zu empfangen.
Mitte Januar 2021
Rückbau der Möbel im Foyer: Das Foyer des Dokumentationszentrums wird komplett neu gestaltet. Um den Durchbruch der geplanten Treppe aus dem Untergeschoss zu ermöglichen, müssen die bisherige Informationstheke sowie Kasse und Audioguideausgabe weichen.
Mitte Dezember 2020
Neue Räume für das Personal: Während der Umbauphase können die Büros im Dokumentationszentrum nicht genutzt werden, das Foyer ist geschlossen. Kassen und Informationsbereich sowie verschiedene Räume für die Mitarbeiter befinden sich künftig in neu aufgestellten Containern direkt am Ufer des Dutzendteichs. Ein Container im Innenhof der Kongresshalle bildet den Interims-Seminarraum.
Anfang November 2020
Weiterführung der Abbrucharbeiten.
Ende Oktober 2020
Zwischennutzung: Für die Dauer der Umbaumaßnahmen zieht die Bibliothek in die Räume des Studienforums, die von den Baumaßnahmen nicht betroffen sind.
Mitte Oktober 2020
Beginn der Aufräum- und Abbrucharbeiten im Sockelgeschoss der Kongresshalle.