Dezember 2014
Wieder zurück!
Es geht voran! Aufgrund von Platzmangel musste das wissenschaftliche Team des Dokuzentrum im Herbst 2014 mit seinen Büroräumen die Kongresshalle verlassen. Zehn Jahre arbeiteten wir in angemieteten Räumen ein paar hundert Meter vom Museum entfernt. 2020 musste dann der Rest des Teams wegen der beginnenden Umbaumaßnahme das Haus verlassen und zog um in die Containerlandschaft vor die Kongresshalle. Nun sind die neuen Büros im Dokuzentrum fertig, mit dem Umbau konnten sogar Räume hinzugewonnen werden. Auch wenn im restlichen Dokuzentrum noch an der ein oder anderen Stelle weiter gebaut wird, ist der Großteil des Teams jetzt Anfang Dezember umgezogen – und künftig wieder direkt dran am Ort des Geschehens und den Besucherinnen und Besuchern!
September 2024
Die Treppe ist wieder da!
Ohne Frage, sie fehlte: Selbst verdeckt durch den Bauzaun konnte man die vergangenen Monate sehen, dass das Dokuzentrum ohne seine markante Eingangstreppe von Günther Domenig unvollständig ist. Der Pfahl ragte verloren ins Leere. Nun ist sie wieder da! Nach monatelanger Überarbeitung kann die Treppe künftigen Besucherinnen und Besuchern wieder als Ein- und Ausgang in das Dokumentationszentrum dienen.
Juli 2024
Außenflächen und taktiles Bodenleitsystem
Inzwischen ist gut erkennbar, dass sich die Baustelleneinrichtung am Dokuzentrum Stück für Stück zurückzieht. Container und Ablageflächen verschwinden langsam. Asphaltflächen, bisher bestehend aus Schotter und Schlaglöchern, arg in Mitleidenschaft gezogen von Baugeräten, werden ausgebessert und geglättet. Die Fassade auf der Dutzendteichseite erhält einen neuen Putz. In Zukunft werden hier die Gäste des Café Dokuzentrum bedient werden.
Ganz wichtig: Erstmals zu sehen sind auch die ersten Vorboten des neuen inklusiven Ansatzes des Dokuzentrums: Künftig wird ein taktiles Bodenleitsystem die Besuchenden von der Straßenbahn über den neuen, barrierefreien Haupteingang in Haus leiten. Erste Steine sind außen gesetzt. Das taktile Bodenleitsystem wird sich im Inneren u.a. auch mit weiteren inklusiven Elementen als Orientierungshilfe fortsetzen, wenn die neue Dauerausstellung eröffnet wird.
Juni 2024
Die Möbel sind da!
Noch ist alles gut verpackt, aber die erste Möbellieferung für die Einrichtung des neuen Dokuzentrums ist angekommen: Büros und Veranstaltungssaal können jetzt ausgestattet werden! Auch die neuen Schließfächer im Foyer werden gerade montiert.
Mitte Dezember 2023
Die Treppe ist weg!
Keine Sorge, das Wahrzeichen des Dokuzentrums, die Eingangstreppe von Günther Domenig, verschwindet nicht auf Dauer. Vielmehr ist der kurzzeitige Abbau nötig, um diverse Überarbeitungen an der Treppe vorzunehmen, die nicht vor Ort geschehen können. Insbesondere Nässe, Frost und Salzstreuung haben der Konstruktion in den letzten mehr als zwanzig Jahren zugesetzt. In Kürze wird die Treppe wieder in neuem Glanz als Ein- und Ausgang des Dokuzentrums ihre Funktion erfüllen.
Ende November 2023
Kuratorium neu formiert
Von Anfang an begleitet ein Kuratorium aus Persönlichkeiten nationalen Ranges die Arbeit des Dokumentationszentrums und setzt sich für dessen Belange ein. Nun hat sich das Kuratorium neu formiert. Der bisherige Sprecher, Bundesminister a.D. Dr. Oscar Schneider, wurde von Oberbürgermeister Marcus König und Bürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner mit großem Dank für sein langjähriges Engagement verabschiedet. Als neuer Sprecher des Kuratoriums wurde Dr. Ulrich Maly, Altoberbürgermeister der Stadt Nürnberg, begrüßt. Wir danken allen Mitgliedern des Kuratoriums für ihren Einsatz und freuen uns auf die gemeinsame Arbeit!
Alle Mitglieder des Kuratoriums
Anfang Juli 2023
"Altglas"
Im Zuge der Baumaßnahmen werden aus Gründen der Sicherheit auch die Glasscheiben im Domenigschen Studienforum auf dem Dach des Dokuzentrums gewechselt. Zwei Kräne sind bei den Arbeiten in luftiger Höhe im Einsatz. Am Ende des Tages waren auf der Seite zur Bayernstraße alle Scheiben entfernt. Im Sommer erfolgt die Aufmaßung der neuen Fenster, die im Herbst eingebaut werden.
Dezember 2022
Offenheit und Transparenz
Die neue Fensterfront im Sockelgeschoss signalisiert schon jetzt neue Offenheit und Transparenz: Durch die Öffnung der Kongresshalle raus zum Dutzendteich wirkt das Dokumentationszentrum mit seinem künftigen Gastronomiebereich in den Stadtraum hinein und gewinnt an Attraktivität. Der nun ebenerdig erschlossene Eingangsbereich steht für eine neue Transparenz des Hauses: Das Dokumentationszentrum möchte sich auch jenseits des Ausstellungs- und Bildungsbetriebs öffnen und für alle Menschen niederschwellig zugängig sein. Die Aufenthaltsqualität im Inneren des Gastronomiebereichs wird durch das Tageslicht erhöht.
Mitte September 2022
Arbeitsfortschritt in Sockelgeschoss und Standartenhof
Ein erster Estrich und neue Dämmung liegen im Sockelgeschoss, den künftigen Räumen unserer Veranstaltungszone und Gastronomie. In Kürze folgen die Fußbodenheizung und der abschließende feinere Estrich, der dann – wie im übrigen Haus – den endgültigen Bodenbelag bildet.
Auch die Kanalarbeiten im sogenannten Standartenhof gehen weiter.
Ende Juli 2022
Innenausbau beginnt!
Bereiche der künftig neuen Räume des Dokumentationszentrums sind inzwischen mit Estrich ausgelegt. Mit dem Einbau der Glaswand ist der neue Veranstaltungssaal bereits gut erkennbar.
Zudem laufen aktuell Arbeiten für die neue Außengestaltung am Vorplatz des Dokumentationszentrums.
Bereits seit Wochen wird der Boden im sogenannten Standartenhof aufgerissen, damit der Blitzschutz erneuert und neue Leitungen gelegt werden können.
7. Mai 2022
Blick hinter den Bauzaun: Tag der offenen Baustelle
Das neue Dokumentationszentrum soll architektonisch wie inhaltlich für Offenheit und Transparenz stehen. Daher freute sich das Team des Hauses sehr, dass knapp 300 Interessierte am "Tag der offenen Baustelle" das Angebot von Führungen durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dokumentationszentrums nutzten, um sich einen ersten Eindruck von den Umbaumaßnahmen im nördlichen Kopfbau der Kongresshalle zu verschaffen. Alle Führungen waren ausgebucht.
Nach Informationen zur bisherigen Architektur von Günther Domenig und der daneben neu entstehenden inklusiven Eingangssituation, gingen die Touren in das nun erstmals erschlossene Sockelgeschoss, in dem künftig die Gastronomie und ein Veranstaltungssaal für bis zu 200 Personen ihren Platz finden. Über die neue markante Betontreppe wird das Sockelgeschoss mit dem ehemaligen und auch künftigen Foyerbereich im Erdgeschoss verbunden. Dort wurde erläutert, wo erweiterte Büroräume für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dokumentationszentrums sowie eine komplett umgestaltete Kassen- und Informationstheke mit Buchladen entstehen. Nach einem Blick in die Räume der späteren Bibliothek endete der Rundgang im sogenannten Standartenhof, wo Kolleginnen und Kollegen des Hochbauamts sowie des für den Umbau verantwortlichen Architekturbüros Fritsch, Knodt, Klug + Partner abschließende Fragen der Teilnehmenden beantworten konnten.
Die Resonanz auf die Führungen war durchwegs positiv. Bestaunt wurden insbesondere die baulichen Maßnahmen, die beim Ab- und Durchbruch des dicken Mauerwerks vonnöten waren, gelobt wurden v.a. die neuen, barrierefreien Zugänge, die künftige Offenheit des Hauses sowie die Großzügigkeit der erschlossenen Flächen.
Anfang Mai 2022
Rohbauabschlussfeier
Im Beisein von Oberbürgermeister Marcus König, Bürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner sowie Baureferent Daniel F. Ulrich wurde mit den beteiligten Firmen der Abschluss der Rohbauarbeiten bei den Umbaumaßnahmen im Dokumentationszentrum gefeiert.
Prof. Dr. Julia Lehner betonte: Das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände hat sich seit über 20 Jahren als Ausstellungsort, als Lernort sowie als Ort der wissenschaftlichen Praxis größtes Ansehen erworben und ist eine der besucherstärksten musealen Einrichtungen der Stadt Nürnberg. Mit dieser Entwicklung einher geht die Notwendigkeit, Zugang und Aufenthalt in den Ausstellungsräumen für jährlich hunderttausende Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern zu optimieren. Gleichwohl gilt es, die Bedingungen für die wissenschaftliche Arbeit weiter zu verbessern. Diesen Ansprüchen wird das Dokumentationszentrum durch die Um- und Ausbauten noch besser gerecht werden können.
Auch der traditionelle Spruch der Handwerkerschaft mit Dank an Auftraggeber und Arbeiter sowie Wünschen für einen guten Baufortgang durfte bei den Feierlichkeiten nicht fehlen und nahm explizit Bezug auf die Geschichte des Gebäudes: Der Umbau hier an düst'rer Stell, wo dunkel die Geschichte spricht, soll mahnen und daran erinnern, dass Frieden unser Höchstes ist.
Es folgte für alle Gäste eine Baustellenführung mit Florian Dierl, Leiter des Dokumentationszentrums, Stefanie Miltner, Projektleitung Hochbauamt Stadt Nürnberg, sowie Johannes Fritsch vom verantwortlichen Büro Fritsch, Knodt, Klug + Partner aus Nürnberg.
Mitte Februar 2022
Endlich Platz: Hier entsteht unsere neue Bibliothek
Mitte Januar 2022
Baufortschritte bei Eingang und Foyererschließung
Der Durchbruch ist geschafft! Mit dem Abbruch der Ziegel und Granitsteine ist trotz der notwendigen Stützpfeiler nun auch von außen sichtbar, an welcher Stelle Besucherinnen und Besucher künftig das Dokumentationszentrum betreten.
Ebenfalls gut erkennbar ist inzwischen die Form der Treppe, die künftig den neuen Eingangsbereich im Sockelgeschoss mit dem bisherigen Foyer im darüber liegenden Stockwerk verbindet.