Wie schon bei der Einrichtung des Dokumentationszentrums teilen sich der Bund, der Freistaat Bayern und die Stadt Nürnberg die Baukosten. Darin kommt die dauerhafte gemeinsame Verantwortung zum Ausdruck, am weltweit bekanntesten Ort der Selbstinszenierung der Nationalsozialisten auch künftige Generationen über Etablierung, Darstellungs- und Propagandaformen und des Gesellschaftsbilds des NS-Regimes sowie seiner Folgen zu informieren.
Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich derzeit auf rund 25,7 Millionen Euro. Diese umfasst die Umbaumaßnahme, die Interimsmaßnahme sowie zusätzliche Instandsetzungsmaßnahmen. Das Gesamtprojekt wird durch den Bund aus dem Förderprogramm "Nationale Projekte des Städtebaus" mit 7 Millionen Euro und durch das Land aus Sondermitteln des Kultusministeriums mit 3 Millionen Euro sowie im Rahmen der Städtebauförderung mit einer Million Euro gefördert.