21. Silberbuck
Die gigantische Baugrube des geplanten Deutschen Stadions diente nach dem Zweiten Weltkrieg als Sammelort für den Schutt der zerstörten Südstadt. Zum Transport ließ die Stadt eine eigene Kleinbahnstrecke anlegen. Ab 1946 wurde vor allem der südliche Teil der hufeisenförmigen Baugrube aufgefüllt. Nach und nach entstand eine Hochdeponie.
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Sie wurde später begrünt und als Aussichtsberg gestaltet. Er trägt heute die Bezeichnung Silberbuck. Der künstliche Hügel stellt eine ökologische Altlast dar. Giftige Schwefelverbindungen sickern in den angrenzenden Silbersee, den nördlichen Teil der Baugrube des Deutschen Stadions.